Die Anlage besaß eine runde Hügelschüttung. Bei der Grabkammer handelte es sich um einen nordwest-südöstlich orientierten erweiterten Dolmen mit rechteckigem Grundriss. Die Länge betrug etwa 2 m und die Breite 1 m. Es waren noch zwei Wandsteinpaare an den Langseiten, ein großer Abschlussstein an der nordwestlichen Schmalseite und ein halbhoher Eintrittstein an der südöstlichen Schmalseite erhalten. Die Decksteine fehlten zum Zeitpunkt der Untersuchung bereits.
Literatur
Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 1: Schleswig-Holstein. Rudolf Habelt Verlag, Bonn 1966, S. 20.