Die Anlage ist stark zerstört. Sie besitzt eine flache Hügelschüttung. Die Grabkammer ist ungefähr ost-westlich orientiert. Sie hat eine Länge von 9,5 m sowie eine Breite von 3 m an der östlichen und von 2,3 m an der westlichen Schmalseite. Es sind noch zwölf Steine vorhanden, von denen sich aber keiner mehr an seinem ursprünglichen Standort befindet. Eine Rekonstruktion des ursprünglichen Aussehens der Anlage ist daher nicht möglich.
Großsteingrab Ahndorf
Literatur
Johannes Heinrich Müller, Jacobus Reimers: Vor- und frühgeschichtliche Alterthümer der Provinz Hannover. Schulze, Hannover 1893, S. 141 (PDF; 25,0 MB).
Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 3: Niedersachsen – Westfalen. Rudolf-Habelt Verlag, Bonn 1975, ISBN 3-7749-1326-9, S. 48.