Sie hat mittelgroße, blassgrüne Beeren und weist eine geringere Qualität als ihre verwandte Sorte, die Petit Manseng aus. Wenn man ihren Beeren jedoch Zeit zur vollen Reife gibt, kann sie frische, aromatische Weißweine voller Kraft und ausreichender Säure erbringen. Sie ist zusammen mit Courbu und Petit Manseng auch für die Erzeugung edelsüsserWeine geeignet.
Eine im Jahr 2007 veröffentlichte Studie belegt, dass die Rebsorten Gros Manseng, Gros Manseng de Lucq, Manseng Vert und Petit Manseng genetisch sehr eng miteinander verwandt sind.[2]
In Frankreich sind die Klone 397, 439, 572, 634, 661, 662, 731 und 764 zugelassen. Höchste Qualitäten erbringt dabei Klon 731.
Die Rebsorte Gros Manseng ist auch unter den Synonymen Gros Mansenc blanc, Gros Manseng, Gros manseng blanc, Ichiriota zuria handia (baskisch), Ichirioa zuriahandla und Manseng gros blanc bekannt.
↑Louis Bordenave, Thierry Lacombe, Valérie Laucou, Jean-Michel Boursiquot: Etude historique, génétique et ampélographique des cépages Pyrénéo Atlantiques. In: Le Bulletin de l’OIV. Band80, Nr.920-921-922, 2007, ISSN0029-7127, S.553–586 (französisch, online [PDF; 5,3MB; abgerufen am 26. November 2014]).online (Memento des Originals vom 4. Juni 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oiv.int