Die Anlage besitzt ein annähernd ost-westlich orientiertes rechteckiges Hünenbett mit einer Länge von 18 m und einer Breite von 5 m. Von der Umfassung konnte Ernst Sprockhoff 1933 noch 26 Steine ausmachen, von denen aber nur noch wenige in situ standen. Die Hügelschüttung weist keine Anzeichen einer Störung auf. Eine Grabkammer ist nicht zu erkennen. Ob diese vollständig mit Erde bedeckt ist oder ob es sich um ein kammerloses Hünenbett handelt, lässt sich nicht sicher bestimmen.
Literatur
Ernst Sprockhoff: Atlas der Megalithgräber Deutschlands. Teil 1: Schleswig-Holstein. Rudolf Habelt Verlag, Bonn 1966, S. 31.