Das Großstadtrevier ist eine deutscheFernsehserie, die im Ersten ausgestrahlt wird. Sie wird seit Mai 1984 von Studio Hamburg produziert und umfasst aktuell 511 Episoden in 37 Staffeln. Die erste Episode wurde am 16. Dezember 1986 ausgestrahlt.
Seit dem 14. Oktober 2024 wird die 37. Staffel ausgestrahlt.[1]
Gezeigt wird der Polizeialltag im Hamburger Stadtteil St. Pauli und auf dem Kiez, im Mittelpunkt stehen dabei die Beamten des fiktiven 14. Polizeikommissariats/PK14 (bis Staffel 23, 14. Polizeirevier). Im Wesentlichen besteht die Handlung aus drei Teilbereichen.
Zum einen aus dem Bereich der alltäglichen Polizeiarbeit mit hauptsächlich kleineren Delikten wie Diebstahl, Nachbarschaftsstreitigkeiten, Verkehrsdelikten, Familienstreitigkeiten. Hier wird zusätzlich die oft unbürokratische und zwischenmenschliche Hilfe der Beamten, insbesondere wenn es um ältere Mitbürger, Kinder und Obdachlose geht, als fast selbstverständlicher Teil der Arbeit dargestellt.
Des Weiteren gibt es den Bereich rund um Kiez und Reeperbahn, bei dem sich die Beamten vornehmlich mit Prostitution, Menschenhandel, Drogen und Gewalt beschäftigen, sich aber auch mit den Sorgen der Menschen, die dort leben und arbeiten, auseinandersetzen. Dafür bediente man sich auch realer Lokalitäten wie dem Travestie-Cabaret Pulverfass und der Boxkneipe Zur Ritze. Bei der Arbeit rund um die Reeperbahn erweisen sich die zahlreichen Kontakte von Dirk Matthies auf dem Kiez oft als hilfreich.
Der dritte Teilbereich ist das Privatleben der Polizeibeamten des PK14 und deren Miteinander bei der Arbeit, getreu dem Motto Einer für alle, alle für einen. Hier werden besonders der Zusammenhalt und der familiäre Umgang der Beamten miteinander hervorgehoben; deutlich wird dies durch gemeinsame Fahrten aufs Land und das gemeinsame Feierabendbier in der Stammkneipe Big Harry (vorher bei Elli’s). Auch die privaten Aktivitäten der Beamten, welche hin und wieder auch als dienstliche Angelegenheiten enden, sind des Öfteren Bestandteil der Serie.
Auch größere Verbrechen, wie Mord, Geiselnahme, Raubüberfall werden gelegentlich thematisiert.
Drehorte
Seit Staffel 33 werden die Innenaufnahmen und der Eingang des Kommissariates im Studio Hamburg Atelier 3 im Hamburger Stadtteil Tonndorf gedreht.[2] Die Außenaufnahmen finden vor dem Torbogen Elsässer Straße 20/22 in Dulsberg statt.[3]
Zuvor befand sich das Revier in einem Gebäude in der Mendelssohnstraße/Ecke Paul-Dessau-Straße, Hamburg-Bahrenfeld. Das rote Backsteingebäude, in dem sich zudem außerhalb der Drehzeiten die Büros der Studio Hamburg Produktion GmbH (die das Großstadtrevier bis einschließlich der 32. Staffel produzierte) befanden, wurde sowohl für Innen- als auch Außenaufnahmen genutzt.[4]
In den Episoden 1 bis 28 wurde für die Außenaufnahmen das damalige reale Polizeirevier 12 (heute eine Außenstelle des Polizeikommissariats 14), Klingberg 1 in 20095 Hamburg (neben dem Chilehaus) genutzt. Das Schild mit der Aufschrift „Polizeirevier 12“ wurde entsprechend überklebt.
Ein weiterer besonderer Drehort war das ehemalige Feuerlöschboot Repsold, das für Ausflugsfahrten auf der Unter- und Oberelbe genutzt wird. Im Großstadtrevier diente die Repsold acht Jahre lang Dirk Matthies (Jan Fedder) als Wohnschiff.[5][6]
Seit der 33. Staffel Drehort für die Außenaufnahmen des Kommissariates
Bis Ende der 32. Staffel der Drehort des Großstadtreviers in der Mendelssohnstraße in Hamburg-Bahrenfeld, es war ebenso Außenkulisse der ARD-Serie Adelheid und ihre Mörder.
St. Pauli-Landungsbrücken im Herbst 2004 (Landseite); Pegelturm (links), alter Elbtunnel (rechts) vom U-Bahnhof
Kritiken
Matthias Röhe schrieb in einem Buch über die Vorabendserie: „Am 16. Dezember 1986 wird die erste Folge ‚Großstadtrevier‘ ausgestrahlt. Die Kultserie ist damit geboren und vom ersten Tag an erfolgreich. So erfolgreich, dass gleich nach Ausstrahlung weitere Folgen produziert und gesendet werden. Heute schreiben wir das Jahr 2016 und noch immer werden in Hamburg und Umgebung Folgen für diese Serie gedreht. Zwar sind in der Zwischenzeit viele Köpfe gerollt, aber Witz und Charme sind geblieben.“[7]
Die Hörzu meinte: „Wenn eine Serie in zwei Jahren ihren dreißigsten Geburtstag feiert, hat sie sich längst zur Kultserie erhoben und schwebt über den Niederungen des Serienalltags. In bisher 27 Staffeln mit circa 350 Episoden bedient ‚Großstadtrevier‘ eine Krimifarbe, die sich internationalen Trends und Modernisierungsbestrebungen beharrlich verweigert. Das imaginäre 14. Revier in einem imaginären Teil von Hamburg St. Pauli wirkt seit der ersten Folge, als wäre die Zeit stehengeblieben. Alle agieren bedächtig, sogar die Bösewichte. Eine physische Seite besitzt ‚Großstadtrevier‘ praktisch nicht. Selbst eine Prügelei sieht so schmerzfrei aus wie ein Backs. Initiiert vom legendären Jürgen Roland (‚Stahlnetz‘) wirkt ‚Großstadtrevier‘ mehr wie eine Familienserie. Das Menschlich-Allzumenschliche bricht sich immer wieder Bahn. Kleinbürger und Senioren laden ihre Sorgen im Revier ab und genießen freundliche Aufmerksamkeit. Irgendwer hat immer Zeit, der menschliche Faktor ist rund um die Uhr verfügbar. In den ersten fünf Staffeln bildeten Mareike Carrière und der knorrige Arthur Brauss die zentrale Streifenwagenbesatzung. Im Jahr 1991 übernahm mit Folge 37 Jan Fedder […] der seitdem mit Unterbrechungen als Dirk Matthies die Rolle seines Lebens spielt und mit schnoddrig-nuschelnder Hanse-Schnauze den Ton angibt. Die Besetzung wechselte naturgemäß immer mal wieder. Sitzfleisch bewiesen besonders Peter Neusser und Edgar Hoppe. Am schwierigen Vorabend der ARD ist das ‚Großstadtrevier‘ der ruhende Pol und ein verlässlicher Quotenbringer, wenn sich auch kaum junge Zuschauer vor dem Bildschirm einfinden. Im Lauf der Jahre lieferte fast jeder deutsche Krimiautor ein Drehbuch für die Serie ab. Längst wurden Jan Fedder und Maria Ketikidou von der realen Polizei zu ‚Ehrenkommissaren‘ befördert. Innovationen sind vom ‚Großstadtrevier‘ nicht zu erwarten, das Serien-Mammut genießt Bestandsschutz. Wo es so unverfroren menschelt, schweigt die Kritik.“ „Man kann die deutsche Krimiserie auch als Anleitung in fernöstlicher Gelassenheit lesen. Gemütlich und unaufgeregt verfolgen Hamburger Cops überschaubare Delikte, um sie ohne Aufregung der Aufklärung zuzuführen.“[8]
Martin Schwickert von rp-online.de fasste zusammen: „34 Staffeln mit 461 Folgen, ein 250 Seiten starkes Nachschlagewerk und Quoten, die regelmäßig über der Zwei-Millionen-Marke liegen: Die Krimiserie „Großstadtrevier“ ist ein Dinosaurier des öffentlich-rechtlichen Fernsehens, aber noch lange nicht vom Aussterben bedroht. Seit 1986 ermitteln die Männer und Frauen des 14. Polizeikommissariats in St. Pauli. Das Milieu im Kiez, aber auch die gut durchmischte Sozialstruktur des Stadtteils zwischen Reeperbahn und Landungsbrücken lieferten dabei einen unerschöpflichen Vorrat an klein- und großkriminellem Erzählstoff.“[9]
Mit dem Umzug des Reviers kam auch negative Kritik: „Nach dem großen Relaunch ist das ‚Großstadtrevier‘ nicht mehr das, was es einmal war.“ Es „herrscht nun die gleiche optische Kühle und Sterilität wie in den anderen Vorabendserien auch, wie in den Billigsoaps am Nachmittag, wie in der ‚Lindenstraße‘.“ „Es herrscht einfach keine Atmosphäre mehr im ‚Großstadtrevier‘. Alle […] Helden sind nun gefangen im gefrorenen Einheitslook der billigheimernden Soko-Kultur vom anderen Kanal. Da können die Kulissenbauer noch so sehr schwärmen vom bewegten Wasser im Hintergrund und von den hinter die Fenster projizierten Verkehrsszenen, es ist nicht mehr dasselbe, es wirkt einfach nicht mehr echt.“[10]
kurzzeitig bzw. vertretungsweise: Dirk Matthies, Hariklia Möller, Katja Metz
Revier-, Kommissariatsleitung
Staffel 1–17: Rolf Bogner
Staffel 17–21: Bernd Voss
Staffel 21–23: Dirk Matthies (Staffel 22 Episoden 266–268: Hanno Harnisch)
Staffel 23–: Frau Küppers
vertretungsweise: Lothar Krüger, Dietmar Steiner
In Staffel 27 wurde von Frau Küppers, in Episode 346 Verschollen im Paradies, zu Testzwecken ein kompletter Teamtausch vorgenommen. Infolgedessen übernahm Frau Küppers den Innendienst, Daniel Schirmer wurde Leiter des PK14, Dirk Matthies und Hannes Krabbe bildeten ein neues Team im 14/2, Paul Dänning wurde neuer Zivilfahnder an der Seite von Hariklia Möller und Nina Sieveking und Mads Thomsen übernahmen den 14/3.
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Das Großstadtrevier knüpft lose an die früheren Hamburger Krimiserien Hafenpolizei (1963–1965), Polizeifunk ruft (1966–1969) und Hamburg Transit (1970–1973) an, die aufeinander folgten. In den beiden letztgenannten spielte Karl-Heinz Hess die Rolle des Walter Hartmann, Hauptwachtmeister und später Kriminalobermeister. Als Polizeipräsident Hartmann sollte die Figur dauerhaft Teil des Großstadtreviers werden. Hess lehnte dies ab, absolvierte aber in der ersten Episode zumindest einen Gastauftritt als Polizeipräsident.
Ellen Wegener (gespielt von Mareike Carrière) war die erste Polizistin im Großstadtrevier. Zum Ende der 7. Staffel nimmt sie einen Heiratsantrag des Kollegen Dirk Matthies (Jan Fedder) an, stirbt aber in Episode 62 (Ellens Abschied 2); in Episode 61 (Ellens Abschied 1) hatte ihr eine Apothekerin als Geliebte eines Mordverdächtigen einen vergifteten Tee gereicht.
Jan Fedder tauchte in der Serie zunächst als Polizeireporter auf, bevor er in Episode 37 (Staffel 6) als Dirk Matthies Wegeners neuer Streifenkollege wurde. Zudem hatte er in Episode 3 einen Gastauftritt als lärmender Mieter Holger Pohl, und in Episode 34 setzte er seinen Wagen als Unfallfahrer gegen die Wand. In Episode 243 (Staffel 21) übernahm Matthies widerwillig die Nachfolge des Revierleiters Bernd Voss (Wilfried Dziallas), der in Pension ging. Zuvor war Matthies wegen eines durch eine Schussverletzung verursachten steifen Beins für den Außendienst untauglich geworden. In der 23. Staffel räumte er freiwillig den Chefsessel für Frau Küppers (Saskia Fischer), die damit Leiterin des neuen Polizeikommissariats 14 wurde; Matthies selbst geht nach erfolgreicher Reha nun wieder dem geliebten Streifendienst nach. Nachdem Matthies zu Beginn von Staffel 27 im Dienst einen Jungen erschossen hat und seinen Dienst quittieren will, wird ihm von Frau Küppers das Angebot gemacht, Milieu-Ermittler zu werden, das er annimmt.
Kay Sabban, Darsteller des Motorradpolizisten Neidhardt Köhler, starb während der Dreharbeiten der 55. Episode (Zapfenstreich) an einer Lungenembolie. Ihm zu Ehren wurde die Rolle des Motorradpolizisten nie wieder besetzt.
Die Figur des Lothar Krüger wurde mit Unterbrechung von zwei verschiedenen Schauspielern dargestellt (1986–1993 von Mischa Neutze, 1995–2010 von Peter Heinrich Brix (ab Episode 85: Der Funkspruch)). Jedoch war Lothar Krüger nur relevant in den Episoden 1 bis 35 (danach diente Neutze eher als Statist) und als die Rolle später von Peter Heinrich Brix übernommen wurde. Es ist nicht ganz eindeutig, ob die von Peter Heinrich Brix verkörperte Figur mit der von Mischa Neutze gespielten identisch ist.
Lutz Mackensy war erstmals in Episode 3 zu sehen, doch bis Episode 32 war er der Kripo-Beamte Christian „Chris“ Lang, erst ab Episode 36 wurde er zu Kriminalrat (später Kriminaloberrat) Iversen. Sein Charakter war jedoch vom ersten Auftritt an gleich. In Episode 219 stieg er aus und wirkte insgesamt an 86 Episoden mit.
Seit dem Beginn der 21. Staffel (2007) tragen die Polizisten des 14. Reviers neue (blaue) Dienstkleidung und haben neue Streifenwagen (ebenfalls blau).
Der Vorname von Frau Küppers wird in keiner Episode erwähnt, ihre Mutter nennt sie „Rübchen“ (Episoden 286, 356 und 372). Zwischen den Staffeln 22 und 23 wurde eine Sonderfolge mit dem Titel Die Akte „Großstadtrevier“ – Neues aus dem Großstadtrevier ausgestrahlt. Frau Küppers und Dirk Matthies führen hier nach Feierabend ein längeres Gespräch, in das Szenenausschnitte aus vergangenen Staffeln eingebaut wurden. In der Inhaltsangabe besagter Sendung wird der Vorname von Frau Küppers mit Regina angegeben, ebenso in der Rollenbeschreibung auf der ARD-Webseite zur Serie.[16] In Folge 428 findet Hannes Krabbe einen Zettel mit der Unterschrift „R. Küppers“ und wird dabei von Frau Küppers offensichtlich wissend beobachtet. Laut Besetzungsliste zur Episode Hallo Chef im NDR-Teletext vom 28. Mai 2016 und auf der NDR-Webseite ist ihr Vorname jedoch Margret.[17]
In der Episode Muttertag (Folge 286), die zu Staffel 23 gehört, bekommt Frau Küppers (Saskia Fischer) Besuch von ihrer Mutter Renate (Nicole Heesters). Die Schauspielerinnen Nicole Heesters und Saskia Fischer sind auch im wirklichen Leben Mutter und Tochter und spielten ebenfalls in Folge 356 (Staffel 27, „Ein Schlag ins Gesicht“) in den Rollen Mutter und Tochter zusammen.
Jan Fedder, Anja Nejarri und Jens Münchow sind die einzigen Darsteller, die bisher eine Doppelrolle in jeweils einer Episode hatten. Jan Fedder spielt in der Episode Der doppelte Matthies zusätzlich einen erfolglosen Schauspieler, der für Chaos sorgt. Anja Nejarri mimt in der Episode Gefallene Engel neben ihrer Rolle als Katja Metz zusätzlich die Leiche einer bei einem Verkehrsunfall ums Leben gekommenen Frau. In der Episode Der Kronzeuge spielt Jens Münchow neben seiner Stammrolle außerdem einen Mafioso.
Jan Fedder ist bereits in Episode 447 Schlüsselmomente zum letzten Mal zu sehen. Seine Rolle Dirk Matthies verlässt aber erst in Episode 452 Absolute Anfänger endgültig die Serie. Diese ungewöhnliche Situation entstand, da Fedder für die letzten Episoden der 33. Staffel nicht zur Verfügung stand. Eine Sprunggelenksverletzung zwang ihn zu einer längeren Drehpause. Innerhalb dieser Drehpause verstarb er jedoch unerwartet am 30. Dezember 2019. Ursprünglich sollte sein Abschied erst zu Beginn der 34. Staffel in die Serie eingebaut werden. Man entschloss sich jedoch, auch um dem Wunsch der Zuschauer nachzukommen, Jan Fedder doch bereits in der aktuellen 33. Staffel würdig zu verabschieden. Daraufhin wurden im Februar 2020 einige Szenen nachproduziert, welche dann in die bereits fertiggestellte Episode 452 eingearbeitet wurden.[18][19]
Die 33. Staffel des Großstadtreviers wurde vorzeitig mit Episode 452 Absolute Anfänger beendet. Diese Episode war die Abschiedsepisode für Jan Fedders langjährige Hauptrolle Dirk Matthies. Die geplante Doppelepisode Frau Küppers und der Tod deren Ausstrahlung ursprünglich für Mai 2020 angekündigt war, wurde als Auftakt der 34. Staffel im Herbst 2020 ausgestrahlt.
Die ARD änderte zeitweise die Sendezeit, was zu einem Quoteneinbruch führte. Inzwischen wurde die Serie wieder auf ihren angestammten Platz im Vorabendprogramm (18:50 Uhr) verlegt. Das Erste hat das Großstadtrevier als Mutter aller Polizeiserien bezeichnet.[20]
Großmaulrevier war eine Parodie auf Großstadtrevier, die in den Episoden der 2011 eingestellten Sketchshow Dennis und Jesko regelmäßig gezeigt wurde.
Mehrere Polizisten, die in der Serie als Statisten mitwirken, sind echte Hamburger Polizeibeamte.
Die Einsatzwagen der Serie sind meist Modelle der 5er Serie der Marke BMW. Im Laufe der Zeit wurden die Baureihen E12, E34, E39, E60 und F10 verwendet. In den frühen Episoden kam auch des Öfteren ein Ford zum Einsatz.
Im Jahr 2009 wurde das Großstadtrevier auch an das italienische Fernsehen Rai Uno verkauft. Dort lief die Serie einige Zeit vormittags unter dem Titel 14° Distretto.
Literatur
Im September 2007 erschien unter dem Titel Chefsache ein Taschenheft zur Serie. Das Heft wurde von Jan Michaelis geschrieben, als Titelbild wurde ein Szenenfoto der TV-Serie verwendet. Ursprünglich sollten die Hefte im Jahresrhythmus erscheinen, die Serie wurde jedoch schon nach dem ersten Band eingestellt. Nicht verkaufte Restexemplare waren noch 2009 lieferbar.
Zwei Jahre später, im September 2009, erschien ein weiteres Taschenbuch mit dem Titel Das 14. Revier. Das schmale Buch wurde von Matthias Röhe geschrieben und mit Fotos vom Set und den Darstellern versehen. Als Titelbild ist der Eingang des Reviers 14 zu sehen.
Seit Oktober 2010 gibt es das Taschenbuch Peter 14/2 auf Streife. Es stellt die aktualisierte Fassung des Buches Das 14. Revier von Matthias Röhe dar. Der Einsatzwagen mit Funkrufnamen Peter 14/2 ist auf dem Titel platziert.
Im Juli 2011 erschien das Buch Die Kultbullen aus Hamburg (Erfolg in Serie: Das Großstadtrevier feiert 25 Jahre), ein Nachschlagewerk über Deutschlands älteste Polizeiserie. Alle Hauptdarsteller von 1986 bis 2011 werden vorgestellt, Todesfälle der vergangenen 25 Jahre werden skizziert und das Buch beinhaltet eine umfangreiche Fotostrecke. Auf dem Titel ist der Eingang des 14. Kommissariats zu sehen.
Am 16. Dezember 2016, also exakt 30 Jahre nach der Erstausstrahlung, erschien das Buch Die Kultbullen aus Hamburg (Erfolg in Serie: 30 Jahre TV-Serie Großstadtrevier). Es ist ein 240-seitiges Nachschlagewerk über Deutschlands älteste Polizeiserie. Alle Hauptdarsteller von 1986 bis 2016 werden porträtiert, die Drehorte vorgestellt, Todesfälle der vergangenen 30 Jahre skizziert. Das Buch beinhaltet eine umfangreiche Fotostrecke; auf dem Cover ist ein Polizist zu sehen, der auf das Dienstabzeichen zeigt.
Im Februar 2020 ist das Buch Das 14. Kommissariat von Matthias Röhe erschienen. Es handelt sich um ein 300-seitiges Buch, welches unter anderem den Umzug von der alten in die neue Wache thematisiert. Interviews mit Darstellern, eine Auflistung prominenter Schauspieler, die genauen Drehorte und Filmfehler sind in dem Buch zu finden.[21]
Das im April 2020 erschienene Buch Umzug ins neue 14. Kommissariat behandelt den letzten Drehtag am Drehort in der Mendelssohnstraße mit einer Fotostrecke vom Set, gibt einen Überblick über die bisherigen Hauptdarsteller und stellt das neue 14. Kommissariat auf dem Gelände von Studio Hamburg vor. Es enthält 200 Seiten mit Informationen über die TV-Serie Großstadtrevier.[22]
Im Dezember 2022 erschien das Buch „Dem Großstadtrevier auf der Spur“. Auf 300 Seiten skizziert der Autor (Pressephilipp) die TV-Serie von 1986 bis 2022 und stellt Hauptdarsteller, Nebenschauspieler und Drehorte vor, zählt Filmfehler auf und zeigt zum Teil exklusive Fotos von Dreharbeiten in Hamburg. Auch auf Todesfälle der vergangenen 35 Jahre geht der Autor ein und beschreibt den Umgang zwischen Filmproduktion und Medienvertretern am Filmset.[23]
↑Das Erste / „Großstadtrevier“: Jubiläumsstaffel mit Rückbezügen auf 30 Jahre Seriengeschichte startet am Montag im Ersten. In: presseportal.de. (presseportal.de [abgerufen am 24. Oktober 2017]): „Und was ist eigentlich mit Lothar Krüger (Peter Heinrich Brix in einer Episodenrolle) geschehen? Der einstige Kollege, der nach einem Lottogewinn die Polizeiuniform auszog und sich einer Theaterkompanie anschloss, arbeitet inzwischen als Putzkraft auf einem Touristendampfer (Episode 404: Wer ist Lothar Krüger?).“
↑Heiter bis tödlich.Das Erste, 19. Februar 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Februar 2012; abgerufen am 23. November 2017.
I3 i3 dengan Vim dan TerminalTipemanajer jendela menyusun dan perangkat lunak bebas Versi pertama16 Maret 2009; 14 tahun lalu (2009-03-16)[1]Versi stabil 4.23 (29 Oktober 2023) LisensiLisensi BSD[2]Karakteristik teknisSistem operasiGNU/Linux, BSD (en), macOS dan mirip Unix Ukuran1.3 MiB[3]Bahasa pemrogramanC Informasi pengembangPembuatMichael StapelbergSumber kode Kode sumberPranala Debiani3-wm Arch Linuxi3-wm Ubuntui3-wm Gentoox11-wm/i3 Fedorai3 Informasi tambah...
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