Als die Sowjetunion 1990 kurz vor dem Zerfall stand, versuchte die Moldauische SSR die staatliche Unabhängigkeit zu erreichen. Inzwischen wurde die dortige Politik von nationalistischen Kräften dominiert, auch eine Vereinigung Moldawiens mit Rumänien stand im Raum. Im russophonen, östlich des Dnjestr gelegenen Landesteil sah man die eigenen Rechte als bedroht an und spaltete sich daraufhin als Transnistrische Moldauische Republik vom Rest Moldawiens ab. Zunächst versuchte Transnistrien als eigenständige Sowjetrepublik in der Sowjetunion zu verbleiben. Marakuza gehörte daraufhin zu den ersten Abgeordneten des neuen transnistrischen Parlaments. Die neue transnistrische Sowjetrepublik wurde jedoch von der Zentralregierung in Moskau nicht anerkannt.
Nach der endgültigen Auflösung der Sowjetunion Ende 1991 und der Unabhängigkeit Moldawiens erklärte sich auch Transnistrien für unabhängig. Die Region wurde jedoch von Moldawien weiterhin beansprucht. Bei der ersten Wahl in Transnistrien 1991 war Marakuza einer der Präsidentschaftskandidaten, unterlag Igor Smirnow jedoch klar. Er schloss sich daraufhin der Partei Smirnows an und war vom 5. November 1991 bis zum 21. Dezember 2005 Sprecher des transnistrischen Parlaments.[2] Er musste diesen Posten schließlich an Jewgeni Schewtschuk abgeben.
Am 5. März 2013 wurde er zum Vorsitzenden des „Ältestenrats“ in Transnistrien[3].