Berlin studierte in Illinois, wo sie einen B.A. in Rhetorik und Englisch am MacMurray College und einen M.A. in Theater- und Massenkommunikation an der Universität von Illinois erlangte. Sie nahm auch an mehreren ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen teil und lehrte dann selbst Ingenieure.[3]
Politische Aktivitäten
Berlin gehört zum „Los Angeles Chapter“ der Frauen in Schwarz, die nach eigenen Angaben „im Wesentlichen die Auffassung der Ein-Staaten-Lösung vertreten, das Recht auf Rückkehr fordern und dass es keinen Frieden im Nahen Osten geben wird, bis den Palästinensern Menschen- und Bürgerrechte gewährt werden.“[4] Im Jahr 2003 fing sie an, für die ISM (International Solidarity Movement) in der West Bank zu arbeiten, sie arbeitete im Medien-Büro in Beit Sahour und lebte in Dschenin. Sie kehrte 2005 und 2007 nach West Bank zurück.[5] Im Jahr 2006 wurde sie Mitbegründerin der Free Gaza Movement[6][7] und war als wichtigste Sprecherin der Flottille vom 31. Mai 2010 beteiligt.[8][9]
Sie ist Co-Autorin und Co-Herausgeberin des Buches Freedom Sailors, How We Succeeded in Breaking Israel's Illegal Siege on Gaza in Spite of Ourselves.[10]
Kontroversen
Berlin geriet in die Diskussion, als sie einen umstrittenen Beitrag in ihrem Facebookprofil einstellte und diesen auch unter dem Twitterprofil der Free Gaza Movement veröffentlichte: „Zionisten betrieben die Konzentrationslager und halfen bei der Ermordung von Millionen von unschuldigen Juden.“ Der Beitrag enthielt einen Link zu einer Video-Aufzeichnung einer Rede des VerschwörungstheoretikersEustace Mullins. Dieser bewundert Hitler und behauptet, dass die Juden für den Holocaust verantwortlich seien.[11][12]