Gottesgrün

Gottesgrün
Koordinaten: 50° 40′ N, 12° 18′ OKoordinaten: 50° 40′ 21″ N, 12° 18′ 9″ O
Höhe: 363 m ü. NN
Einwohner: 248 (31. Dez. 2012)[1]
Eingemeindung: 8. März 1994
Eingemeindet nach: Mohlsdorf
Postleitzahl: 07987
Vorwahl: 03661
Karte
Lage von Gottesgrün in der Landgemeinde Mohlsdorf-Teichwolframsdorf
Im Ort
Im Ort

Gottesgrün ist ein Ortsteil der Landgemeinde Mohlsdorf-Teichwolframsdorf im Landkreis Greiz in Thüringen.

Lage

Gottesgrün liegt östlich von Mohlsdorf. Die Gemarkung befindet sich an der Grenze zu Sachsen in der Nähe der Ortschaft Reuth. Nördlich vom Dorf erstreckt sich der Werdauer-Greizer Wald. Die Flur des Straßendorfes Gottesgrün gehört noch zum Thüringer Schiefergebirge (Ostthüringisch-Vogtländische Hochflächen) im thüringischen bzw. reußischen Teil des historischen Vogtlands. Durch den Ort fließt der Gottesgrüner Aubach, der sich in Mohlsdorf mit dem Reudnitzer Aubach zum Aubach, einem Zufluss der Weißen Elster, vereinigt.

Geschichte

Am 23. Mai 1507 war die urkundliche Ersterwähnung des Ortes.[2] In dem landwirtschaftlich geprägten Ort besteht die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Gottesgrün.[3]

Mit Stand von 2012 leben 260 Menschen in dem Ort.

Verkehr

Durch Gottesgrün verläuft die Kreisstraße 509 von Reudnitz nach Reuth. Die PRG Greiz bedient die Haltestelle Gottesgrün, Turnhalle in der Ortsmitte.

Söhne und Töchter des Ortes

Commons: Gottesgrün – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Bewertung Erschließungsqualität Stadt Gera. (PDF: 2,2 MB) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. September 2022; abgerufen am 29. September 2022.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.gera.de
  2. Wolfgang Kahl: Ersterwähnung Thüringer Städte und Dörfer. Ein Handbuch. Verlag Rockstuhl, Bad Langensalza, 2010, ISBN 978-3-86777-202-0, S. 96
  3. Kirchenkreis Greiz: Evang.-Luth. Kirchgemeinde Gottesgrün. Abgerufen am 3. Juni 2017.