Einst Schutzburg der steirischen Stadt Bad Radkersburg am gegenüberliegenden Ufer der Mur in Österreich, wurde die gemeinsame Entwicklung mit dem Jahre 1919, als die Steiermark zwischen Österreich und Slowenien geteilt wurde, unterbrochen, und es entwickelte sich ein eigenes Stadtzentrum. Der Vorort mit der im Mittelalter erbauten Burg, die später zum Schloss umgebaut wurde, gehört heute zu Slowenien. Das Schloss wurde in jugoslawischer Zeit spätestens ab 1974 dem Verfall preisgegeben. Erst nach der Wende konnte es im Jahr 1992 vom Geschäftsmann Milan Herzog für 99 Jahre gepachtet, gründlich renoviert und seither als Stätte der Begegnung erhalten werden.[3] Die Kosten der Renovierung und des Betriebs werden ausschließlich privat finanziert.[4]