Golineh Atai absolvierte ein Volontariat beim Südwestrundfunk und war unter anderem als Fernseh-Reporterin am Standort Mainz für die Berichterstattung aus Rheinland-Pfalz zuständig. Von 2006 bis 2008 war sie für die ARD als Korrespondentin in Kairo tätig. Von 2010 bis 2011 war Atai Redakteurin beim ARD-Morgenmagazin. Ab Dezember 2011 arbeitete sie als Redakteurin und Reporterin bei der Tagesschau für den WDR in Köln. Von Februar 2013 bis Sommer 2018 war sie für die ARD als Korrespondentin in Moskau tätig.[2] Während des Euromaidan in der Ukraine berichtete Atai aus Kiew für die ARD. In einem Beitrag für den Weltspiegel dokumentierte sie manipulative Praktiken russischer und ukrainischer Fernsehsender.[3] Im Sommer 2018 kehrte Atai zurück in die Tagesschau-Redaktion des WDR und war auch für das Magazin Monitor im Einsatz.
2023: Marie Juchacz-Frauenpreis zur Gleichstellung von Mann und Frau durch glaubwürdige, ausgewogenen Auslandsjournalismus aus Russland, der Ukraine, dem Iran und der arabischen Welt[11]
2023: Nominierung für den Grimme-Preis für ihre Berichterstattung aus dem Arabischen Raum[12]