Die Gemeinde liegt in der Mitte der Woiwodschaft und grenzt im Süden an deren Hauptstadt Olsztyn(Allenstein). Die weiteren Nachbargemeinden sind Gmina Jonkowo(Jonkendorf) im Westen, Świątki(Heiligenthal) im Nordwesten, Dobre Miasto(Guttstadt)im Norden, Jeziorany(Seeburg) im Nordosten und Barczewo(Wartenburg i. Ostpr.) im Osten.
Die Gemeinde hat eine Fläche von 160,7 km², die zu 60 Prozent land- und zu 25 Prozent forstwirtschaftlich genutzt wird. Ihr Gebiet gehört zur Masurischen Seenplatte. Es gibt zahlreiche kleine Seen. Die Größten sind Mosąg (53,3 Hektar), Bukwałdzkie (38,3 Hektar) und Dywity (18,4 Hektar). Wichtigstes Fließgewässer ist die Łyna(Alle).
Geschichte
Die Landgemeinde wurde 1973 aus verschiedenen Gromadas wieder gebildet. Ihr Gebiet gehörte von 1946 bis 1998 zur Woiwodschaft Olsztyn in unterschiedlichem Zuschnitt. Der Powiat wurde von 1975 bis 1998 aufgelöst. Zum 1. Januar 1999 kam die Gemeinde zur Woiwodschaft Ermland-Masuren und wieder zum Powiat Olsztyński.
Gliederung
Zur Landgemeinde Dywity gehören 20 Dörfer (deutsche Namen, amtlich bis 1945)[2] mit einem Schulzenamt (sołectwo):[3]
Kleinere Ortschaften der Gemeinde sind Bukowina(Buchenwald), Dągi(Dongen), Lipniak(Lindenhain), Myki(Micken), Plutki(Plutken), Szypry(Schippern) und Wopy(Woppen).