Glossar von Kartenspielbegriffen
Handkarten während eines Spiels In diesem Glossar von Kartenspielbegriffen werden allgemeine Fachausdrücke des Kartenspiels erklärt.
A
Bei Karten-Raubspielen , eine Handkarte auf eine Tischkarte legen und dem hierdurch entstandenen Paket einen niedrigen Wert geben, indem man die Wert der Karten subtrahiert. Das gilt nur, wenn man eine Karte des neuen Wertes schon in der Hand hat, um später das Paket zu schlagen. In einigen Spielvarianten kann man auch „für Partner“ abbauen. abheben Nach dem Mischen das Kartenspiel in zwei Hälften teilen und den unteren Stapel auf dem oberen legen.[ 1] [ 2] [ 3] [ 1] s. Talon .[ 1] Stapel mit nicht mehr gebrauchten Karten. Auch Abwurfstoß .[ 1] (eine Karte ) auf den Tisch offen od. verdeckt zugeben. Beim Reizvorgang mehr zu bieten, als das eigene Blatt hergibt. Gefahrlos eine hohe Karte in einen Stich geben.[ 1] Karten von einer Farbe abspielen, um diese blank zu machen.[ 4] Eine unerwünschte Karte so günstig wie möglich loswerden.[ 5] Renonce -Farbe auf den Stich legen, weil man den Stich nicht übernehmen kann oder will.[ 1] Ausspielen zugeben oder auf den Abwurfstoß legen.[ 2] Ablage .[ 1] Talon .[ 2] abziehen
Die letzten verbliebenen Trumpfkarten der jeweiligen Gegenpartei herausziehen.[ 3] Der Spieler, der das Reizen gewinnt und danach ohne Partner gegen alle Gegner sein Spielziel verfolgt.[ 1] Eine wertvolle Karte hinlegen, um den Gegner herauszufordern.[ 5] Spielziel oder Meldung ankündigen. Allererste Karte des Spiels hinlegen.[ 5]
ausspielen .Ausspiel einer Karte einer langen Farbe , um dem Partner anzuzeigen, dass man in dieser Farbe stark ist.[ 6]
ausspielen .Ass Karte , die ein Auge im französischen bzw. zwei Augen im deutschen Blatt hat. Häufig auch die höchste Karte in seiner Farbe .Kartenspiel, wobei die Karten eine bestimmte Reihenfolge und Augenwerte haben und zwar Ass 11, Zehn 10, König 4, Dame /Ober 3 und Bube /Unter 2 Augen . Beispiele: Skat , Schafkopf , Sechsundsechzig . s. Trumpf [ 2] Bei Karten-Raubspielen , eine Handkarte auf eine Tischkarte legen und dem hierdurch entstandenen Paket einen hohen Wert geben, indem man die Wert der Karten addiert. Das gilt nur, wenn man eine Karte des neuen Wertes schon in der Hand hat, um später das Paket zu schlagen. In einigen Spielvarianten kann man auch „für Partner“ aufbauen. [eine Karte] mit der Bildseite nach oben hinlegen. Auch aufschlagen. s. aufdecken . Punktwert einer Karte oder eines Stichs.[ 2] [ 7] Augen schonen heißt hochwertige Karten auch dann zurückhalten, wenn es günstiger wäre, sie anzubieten.[ 5] Der Wert (Nummer von Augen ) einer Karte . s. Bietrunde . An den Mitspieler ankündigen, dass man „aus“ geht und daher das Spiel gewinnt. Bis an die Grenze des nach den jeweiligen Spielregeln Möglichen mitbieten. Das aktuelle Spiel aufgeben, z. B. beim Watten . Das Zugeben der erste Karte zum Stich . Die erste Karte eines Stichs (meistens offen ) auf dem Tisch legen.[ 1] [ 4] s. Kartengeben .
B
Spiel verlieren.[ 5] Bei Tischspielen eine Handkarte auf eine Tischkarte legen, so zu einem Gesamtwert zusammenzubauen, dass diese Karten im nächsten Zug gefangen werden kann. s. Bube .[ 3] bedienen s. bekennen . Eine Karte von der gleichen Farbe wie die vorherige in den Stich geben.[ 1] bedienen . von einer oder mehrere Karten derselben Farbe in der Hand begleitet.[ 8] In der Hand begleitet von einer oder mehreren Karten derselben Farbe . Spielgeldeinheit, das z. B. jeder Spieler vor dem Spiel in den Topf einsetzen oder beim Verlieren einmal oder mehrmals bezahlen muss. Es kann einen Grundbetrag und Sonderbeträge geben. s. a. Tarif . In der Bietrunde das Spiel ansagen, das man zu spielen hofft. Eine Phase, in der man verschiedene Spiele bietet, und der, der das höchste ansagt, der Spielmacher wird. Auch Auktion. Die Tischkarten bei Karten-Raubspielen . König , Dame , Ober , Bube oder Unter , manchmal auch das Ass .[ 1] Zahlenkarte . Auch Figurenkarte.geringwertig(-e Karte).[ 5] keine Karten von einer Farbe haben.[ 4] Karte .Handkarten .Kartenspiel Spiel oder Runde , bei der Gewinn und Verlust verdoppelt werden.[ 5] Bube Bildkarte , die im französischen Blatt üblicherweise zwischen der Dame und der Zehn eingereiht ist, kann aber bei gewissen Spiele ein hoher Trumpf sein.s. schmieren .[ 3]
C
Coeur s. Herz .[ 3] Counter s. Spielmarke .
D
Dame Bildkarte , die im französischen Blatt üblicherweise zwischen dem König und dem Buben eingereiht ist, kann aber bei gewissen Spiele ein hoher Trumpf sein.Daus Das Ass im deutschen Blatt . Spielkarten mit den vier Farben Eichel , Laub , Herz und Schellen .Karten aus dem eigenen Blatt beim Austausch weglegen.[ 5] Niedrige Karte zuwerfen , wenn dies günstiger erscheint, als den Stich mit einer hohen zu übernehmen .[ 5] Erfolgreiches Machen aller Stiche.[ 5] [ 6]
E
Eichel Eichel Farbe aus dem deutschen Blatt , die dem Kreuz des französischen Blatt entspricht.[ 3] Wenn um Bier oder Runden (Bier, Wein …) spielt, wird der Betrag vorher bestimmt, dass man eventuell vorm Spiel in einem Pott setzt oder dem Gewinner nach dem Spiel bezahlt.[ 9] Den Gegner durchs Vorspielen einer kleinen Karte bewusst ans Spiel bringen, um sich damit in eine günstige Stellung zu bringen.[ 3] Den Stich durch Zugeben einer Trumpfkarte übernehmen .[ 5] s. Singleton .
F
Dem Gegenspieler eine hochwertige Karten abluchsen.[ 5] Farbe Bezeichnung einer Gruppe von Karten mit der gleichen Symbol.[ 1] s. Folge . Keine Karten der bestimmte Farbe haben. Farbzwang Pflicht, wenn möglich, eine Karte der gleichen Farbe der ausgespielten Karte zuzugeben .[ 1] [ 2] Farbe , von der man keine Karte in der Hand hat.[ 1] Nebenfarbe .[ 8] s. Bildkarte .[ 2] Lange Farbe , d. h. viele Karten einer Farbe.[ 3]
Sequenz in einer Farbe .Reihe oder Kombination von mindestens drei Karten einer Farbe mit lückenloser Wertfolge.[ 2] Sequenz ,[ 2] [ 4]
Numerische Sequenz von Karten, entsprechend ihrem Rang .[ 1] [ 10] Einen anderen Spieler dazu zwingen, eine Karte auf den Tisch zu legen, die er eigentlich noch zurückhalten will.[ 5] Spielkarten mit den vier Farben Kreuz , Pik , Herz und Karo .[ 11]
G
Die Karten beim Spielbeginn austeilen.[ 2] Der Spieler, der die Karten in eine Runde austeilt („gibt“).[ 1] Kartengeber . Der Grundbetrag zum Zahlen. s.a. Tarif Ansage eines anderen Spieler gelten lassen und sich am Bieten nicht mehr beteiligen.
H
s. Pott . das Gebot eines nachfolgenden Spielers übernehmen. Karten, die man auf der Hand hält.[ 1]
Handspiel Karte , die man in der Hand hält.Spiel, wobei der Spielmacher nur mit den Handkarten spielt, er also nicht Karten aus dem Talon oder Skat tauscht. s. Kartenstapel . Herz Herz Eine der vier Farben des deutschen oder französischen Blatt . Auch Coeur.[ 3] Spieler, der als letzter an der Reihe ist zu bieten, spielen,[ 8] Beim Reizen , den Gegner zwingen, ein höheres Spiel zu bieten , als er eigentlich vorhat.[ 5] Hofkarte
König , Dame , Ober , Bube oder Unter . Also keine Zahlenkarte . Auch Figurenkarte.
J
Jeton s. Spielmarke . Joker Zusätzliche Spielkarte bei französischem Blatt , die im Spiel eine besondere Funktion hat.[ 1]
K
Karo Karo Farbe aus dem französischen Blatt ,[ 3] Schellen des deutschen Blatt entspricht. Symbol: Spielkarte. Eine von mehreren rechteckigen Stücken, meistens aus Pappe gedrückt, die für ein Kartenspiel benötigt wird.[ 12] s. geben . Kartengeber s. Geber . Karten-Raubspiel Kartenspiel , wobei man sog. Tischkarten vom Bild durch paaren oder kombinieren fangen kann.[ 13] Casino , Scopa , Zwicker .s. Rangfolge . Spiel mit Spielkarten .[ 12]
Für ein Kartenspiel benötigter Satz Spielkarten .[ 12] Kartenblätter Jemand, der Karten spielt. Auch Spieler. Haufen von Spielkarten, kleiner als das gesamte Kartenspiel. Auch Haufen, Paket oder Stapel. Kartenstoß s. Stock Kartenwert Zählwert einer Karte, z. B. sind in Ass-Zehn-Spielen wie Skat die Kartenwerte wie folgt: Ass 11, Zehn 10, König 4, Dame 3, Bube 2, alle andere Karten 0 Augen .s. Pott . Zuschauer eines Kartenspiels. Mit der Faust auf den Tisch oder Kartenstapel schlagen. Kann soviel wie „ich verzichte darauf die Karten abzuheben“, „ich doppele das Spiel“, „ich gehe mit“ usw. bedeuten. Bestimmte Gruppe von Karten, die meistens einen Satz oder eine Sequenz bilden, welche die Spieler in der Hand sammeln oder beim Austeilen erhalten haben. Mehrere Tischkarten fangen, die zusammen derselben Wert wie die ausgespielte Handkarte haben. König Bildkarte , die im französischen Blatt üblicherweise zwischen dem Ass und der Dame eingereiht ist.Spieler, der die Karten gibt, und während des Spiels aussetzt. Normalerweise findet das statt, wenn es einen Spieler mehr gibt, als für das Spiel benötigt ist. Kreuz Kreuz Farbe aus dem französischen Blatt ,[ 3] Eichel des deutschen Blatt entspricht. Symbol:
L
Farbe, in der man viele Karten hat.[ 1] s. schmieren .[ 4] Laub Laub Farbe aus dem deutschen Blatt , die dem Pik des französischen Blatt entspricht.[ 3] Phase beim Bridge und Tarock , während der die Spieler Ansagen über ihr Spiel machen.[ 12] Reizen . Wertlose Karte der Nebenfarben .[ 5]
M
Hohe Trumpfkarte , manchmal mit besonderen Vorrechten.[ 14] [ 15] Skwitz , kann sie auch keine Trumpf sein, sondern eine Karte, die Boni verdient. s. Durchmarsch . Vorsichtiger spielen als die Karten erlauben.[ 2] [ 5] Meldung ansagen. Kartenkombination, die eine Punktprämie einbringen kann.[ 8]
Ansage einer solchen Meldung. mischen Am Spielbeginn, alle Karten untereinanderbringen.[ 6] Mit dem Spielmacher spielen anstatt auszusetzen. Einen Stich an sich bringen.[ 5] Die anderen aktiven Spieler. Bei Spielen zu dritt, der Spieler, der zwischen der Vorhand und der Hinterhand sitzt.[ 2]
N
Farbe , die nicht Trumpf ist.[ 1] Die Nummer der Symbole (z. B. Eins bis Zehn) auf einer Zahlenkarte oder das Bild (z. B. König oder Ober ) einer Bildkarte . s. a. Zahlenwert . Spiel, dass gewöhnlich gemacht wird und somit das „Grundspiel“ eines Kartenspiels ist, im Gegensatz zu Sonderspiele.
O
Ober Bildkarte , die im deutschen Blatt üblicherweise zwischen dem König und der Unter eingereiht ist, kann aber bei gewissen Spiele ein hohe Trumpf sein.Mit dem Bildseite nach oben. Im Gegenteil zu verdeckt .
P
Zwei Karten gleichen Ranges ,[ 8] Unter oder zwei Vierer. Bei Tischspielen eine Tischkarte mit einer Handkarte desselben Wertes fangen.[ 1] s. Stapel . Ein oder mehr Spieler, die einen Team bilden, und der bzw. die die Gegner bekämpfen. Auch Mannschaft (veralt.). Bestimmt Anzahl von Runden .[ 1] [ 2] Am Spiel oder am Bieten nicht, oder nicht mehr, beteiligen.[ 2] Pik Pik Farbe aus dem französischen Blatt ,[ 3] Laub des deutschen Blatt entspricht. Symbol: s. Pott . Sammelstelle für den Einsatz .[ 1] [ 2]
Die Geldeinsätze, die vor dem Spiel eingesetzt werden.[ 9] s. Kartenwert .
Q
Vier Karten des gleichen Nennwerts . Auch ein bestimmtes Kartenspiel , bei dem man Quartette sammelt.
R
Nennwert, Zahlenwert oder Bildbezeichnung einer Karte.[ 8] Folge der Karte ihrer Nennwerte entsprechend.[ 1] die Trumpf bestimmende Karte für eine Handkarte tauschen.[ 6] s. Rangfolge . Reizen Versteigerung des Spiels, um festzustellen, wer sein Spiel verfolgen wird.[ 1] [ 2] Renonce Keine Karten einer Farbe haben.[ 2]
Regelverstoß.[ 1] Hinterhand .[ 9] Durchgang, bei dem jeder Spieler einmal gibt.[ 1]
Vorgang beim Geben , wobei jeder Spieler eine Karte oder ein Kartenpaket bekommt. Das Geben kann aus mehreren Runden bestehen.
S
Mindestens drei Karten desselben Wertes (z. B. drei Könige oder vier Neuner).
s. Einsatz . Schellen Schellen Farbe aus dem deutschen Blatt , die dem Karo des französischen Blatt entspricht.[ 3] Das Spiel aufgeben.[ 1] Karte mit hohem Wert in den Stich des Partners geben.[ 4] Gewinn, wobei die verlierende Partei weniger als die Hälfte der zum Sieg nötige Stiche bzw. Punkte macht.[ 1] Gewinn, wobei die verlierende Partei gar keine Stiche macht.[ 1] s. Folge .[ 2] Eine Spielkarte , die die einzige ihrer Farbe in einer Hand ist.[ 16] Talon .[ 1] „skat sein“: keiner Karten einer Farbe haben. Auch blank .
Das Kartenspiel Skat Alleinspiel.[ 2] [ 1] s. Kartenspiel
s. Partie
s. Ansage
s. Stich . s. Kartenspieler Spielgeld s. Spielmarke Spielkarten Karten , die für ein Kartenspiel benötigt werden.[ 12] Karte oder Blatt .Der Spieler, der alleine gegen die anderen spielt.[ 9] Spielmarke Wertzeichen aus Plastik, Holz oder Metall, das als Spielgeld benutzt wird. Auch Marke, Jeton , Counter , Spielgeld oder Spielmünze. Spielmünze s. Spielmarke Spielwert Wie viel Geld oder wie viele Punkte ein angesagtes Spiel wert ist. s. Einsatz . Stapel s. Kartenstapel . Eine Karte höherer Stichkraft als die anderen schon auf dem Tisch zugeben .
Trumpfen .Einen Stich machen.[ 8] Hierarchie der Karten nach Stichkraft . Im Vergleich zur natürlichen Reihenfolge (A K D B 10...) kann die Stichreihenfolge ganz anders sein. Stechzwang , Stichzwang Pflicht, wenn möglich, eine höhere Karte als die schon beim Stich ausgespielten Karten zu geben.[ 1] Vorgang, bei dem ein Spieler eine Karte aus der Hand auf den Tisch legt und alle nachfolgende Spieler der Reihe nach jeweils eine Karte darauflegen.[ 12]
Die von jedem Spieler in die Mitte des Tisches gelegten Karten. Die Karten gehören dem Spieler, der die höchste Karte gespielt hat.[ 1] Die Stärke, die eine Karte zum Stechen hat. Restliche Karten, die nicht verteilt werden.[ 6]
T
Talon Nach dem Geben verdeckt auf dem Tisch liegende Karten, die erst später ins Spiel kommen.[ 1] Bei Spielen um Geld, die vereinbarten Beträge (Grundbetrag und eventuelle Sonderbetrag) der einzelnen Spiele, z. B. bedeutet im Schafkopf ein Tarif von 10/50, dass ein Rufspiel 10 Cent, ein Solospiel 50 Cent wert ist. Spiel mit fünf Farben , eine davon mit speziellen Karten , den Tarockkarten, die eine ständige Trumpffarbe bilden. Auch Tarockspiel.Karte in einem Tarockspiel, die zur ständigen Trumpffarbe gehört. Auch Tarockkarte.Tarockzwang Pflicht mit einem Tarock zu stechen , wenn man keine Karte der ausgespielten Farbe hat. Praktisch das gleiche wie Trumpfzwang . Bei Tischspielen eine Karte , die offen auf dem Tisch liegt. Kartenspiel , bei dem sog. Tischkarten aufgedeckt werden. Beispiele: Scopa , Zwicker , Cribbage .[ 1] s. Pott . Kombination von drei Karten desselben Ranges z. B. drei Buben oder drei Sechser. Karte der Trumpffarbe , die daher alle Karten der Nebenfarben stechen kann.[ 1] Trumpf anspielen , um gegnerische Trümpfe auszulockern. Auch Trumpf fordern.Trumpf zugeben .[ 8] Bestimmte Farbe , deren Karten alle Karten der Nebenfarben stechen kann. s. Trumpf . Trumpfzwang Pflicht, wenn möglich und wenn man keine Karten der ausgespielten Karte hat, eine Trumpfkarte zu geben.[ 2]
U
Ein höheres Angebot als alle schon angesagten machen.[ 1] Karte zugeben , die im Vergleich zu den bisher gelegten Karten den Stich gewinnen würde.[ 8] Eine mit Trumpf übernommenen Stich mit einer höheren Trumpfkarte stechen.[ 1] Unter Bildkarte , die im deutschen Blatt üblicherweise zwischen dem Ober und der Zehn eingereiht ist, kann bei gewissen Spielen ein hoher Trumpf sein.
V
Mit dem Bildseite nach unten.[ 2] offen . s. geben Karten einer schwachen Farbe zum Stich zugeben und damit dem Partner anzeigen, dass man in dieser Farbe nur schlechte Karten hat.[ 6] Der Spieler links oder rechts vom Geber , der als erster Karten bekommt, bietet und ausspielt. s.a. Vorhand (Skat) . Die Farbe , die beim Reizen höher ist, als alle andere, s. z. B. Fipsen . Auch bei bestimmten Spielen, „Couleur“.
W
s. Rangfolge .[ 1] Karte, die als jede andere Karte spielbar ist.[ 1] Joker . s. schmieren .[ 8]
Z
Zahlenkarte Karte mit einem Wert von 1 bis 10,[ 1] Bildkarte ist. Auch Zahlenspielkarte. Zahlenspielkarte s. Zahlenkarte . Zahlenwert Wert einer Zahlenkarte s. a. Nennwert . Karten mit hohen Zählwerten .[ 1] s. Kartenwert . Oberste Karte des Talons nehmen.[ 8] das Reglement, das bestimmt, wie man Karten spielen muss, z. B. ob Farbzwang , Trumpfzwang bzw. Stechzwang gilt. Karte auf einen Stich legen. Karte zum Stich zugeben , die nicht gewinnen kann.[ 5]
Literatur
K. Buhle: Illustriertes Lehrbuch des Skatspiels
Rita Danyliuk: 1 x 1 der Kartenspiele ISBN 978-3-89994823-3
Josef Sigmund Ebersberg: Das edle Whist, wie man es in den besten Gesellschaften spielt.
Michael Fuchs, Rafael Luwisch und Matthias Mala: Die interessantesten Kartenspiele . Niedernhausern/Ts, Falken, 2000. ISBN 3-8068-7515-4 .
Claus D. Grupp: Schafkopf Doppelkopf... u.a. „Lokalspiele“. Niedernhausen/Ts: Falken, 1976/86.
Hugo Kastner und Gerald Kador Folkvord: Die große Humboldt-Enzyklopädie der Kartenspiele. Baden-Baden: Humboldt, 2005. ISBN 978-3-89994-058-9 .
Bernhard Kopp: Die schönsten Kartenspiele . Köln, BZ, 1987.
Karl Lichtwitz: Neues Buch der Siebzehn und Vier Kartenspiele. Niedernhausern/Ts: Falken, 1988.
Gisela Muhr: Spritz'! Z'rück! Un' druff! Rheinbach, Regionalia, 2014.
Dani Müller: Stöck, Wys, Stich . Lenzburg, Fona, 2016.
David Parlett: The Penguin Book of Card Games. London: Penguin, 2008. ISBN 978-0-141-03787-5 .
Wolfgang Peschel: Bayerisch Schaffkopfen . 1992.
Hubert Phillips, Herausg. (1957). Culbertson's Card Games Complete. Watford: Arco.
Peter Trumpf: Alte und neue Kartenspiele . Ravensburg: Otto Maier, 1961.
Weblinks
Einzelnachweise
↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq Kastner & Folkvord (2008), S. 403ff.
↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u Danyliuk (2017), S. 8ff.
↑ a b c d e f g h i j k l m n Skat Glossar ↑ a b c d e f Fuchs, Luwisch & Mala (2004), S. 14–16.
↑ a b c d e f g h i j k l m n o p q r Lichtwitz (1988), S. 8–12.
↑ a b c d e f Müller (2016), S. 160–165.
↑ Trumpf (1961), Lesemarke.
↑ a b c d e f g h i j k Kopp (1987), S. 8–11.
↑ a b c d Muhr (2014), S. 10–15.
↑ Unter Umständen können die Karten von verschiedenen Farben sein.
↑ Rommé-Glossar ↑ a b c d e f Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache ↑ Grupp (1976/86), S. 147 ff.
↑ Parlett (2008), S. 644.
↑ Phillips (1957), S. 404.
↑ Wiktionary.
