Diese Lehrtätigkeit unterbrach er 1991 nach seiner Ernennung zum stellvertretenden Unterstaatssekretär im US-Finanzministerium (Deputy Assistant Secretary of the Treasury), wo er bis 1993 für Steuerpolitik zuständig war. Während dieser Zeit überwachte er die Anstrengungen der Regierung von PräsidentGeorge H. W. Bush auf den Gebieten Einnahmenerhöhungen, Steuerreform und Gesundheitspolitik.
Im Anschluss war er zwischen 1994 und 1997 Vize-Dekan der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät (Columbia Business School). Daneben war er zwischen 1994 und 1996 Mitglied des Gremiums für wirtschaftliche Zuschüsse der National Science Foundation sowie von 1995 bis 2001 Gastwissenschaftler am American Enterprise Institute (AEI). Zugleich war Hubbard von 1998 bis 2004 Direktor des Programms für Unternehmertum an der Columbia Business School.
Vorsitzender des Council of Economic Advisers und Dekan der Columbia Business School
2003 nahm er zunächst seine Tätigkeit als Gastwissenschaftler am AEI wieder auf und ist seither auch Mitglied des Besucherkomitees der National Science Foundation. Am 1. Juli 2004 wurde er Dekan der Columbia Business School und übt diese Funktion seither aus. Hubbard, der seit 2004 auch Kolumnist des mittlerweile von Bloomberg L.P. herausgegebenen Wirtschaftsmagazins BusinessWeek ist, übernahm außerdem Funktionen in der Privatwirtschaft und ist seit 2004 Mitglied des Board of Directors von Automatic Data Processing, seit 2007 der Metropolitan Life Insurance Company sowie des Medienunternehmens Dex Media.
Darüber hinaus engagierte er sich in zahlreichen wirtschaftlichen Institutionen und Organisationen und war Fellow der National Association for Business Economics (NABE), Mitglied des Board of Directors von Resources for the Future, einer Organisation zur Unterstützung unabhängiger Forschung auf den Gebieten Umwelt, Energie und natürliche Ressourcen, sowie Berater der Weltbank. Daneben war Hubbard, der seit 2003 auch Mitglied des Bezirkskomitees der Boy Scouts of America von New York City ist, für die Brookings Institution, den Council on Competitiveness sowie den 1907 gegründeten Economic Club of New York tätig.
2010 hatte er einen Auftritt in Inside Job, einem Dokumentarfilm über die Finanzkrise ab 2007, in dem er die Fassung verlor, als er gefragt wurde, welche Firmen er vor der Finanzkrise beraten hatte.[1]
Veröffentlichungen
Economics. Mitautor Anthony P. O’Brien, ISBN 978-0136021766, 3. Auflage, 2009