Anschließend an ein Studium in Kunstgeschichte an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, studierte Gisela Hoffmann von 1987 bis 1992 freie Textilkunst bei Stephan Eusemann und Hanns Herpich an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg. Bereits während dieser Zeit erhielt die Künstlerin zahlreiche Preise bzw. Auszeichnungen und hatte vielmalige Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland. Seit 1993 ist sie als freischaffende Künstlerin tätig (Konkrete Kunst). Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens bilden Kunst-am-Bau-Projekte wie zum Beispiel die „Viertel-Säule“ in der Bayerischen Staatskanzlei in München (1997) sowie die Installation „Osmose“ im Museum für Konkrete Kunst in Ingolstadt (2004–2014).[1][2]
Auszeichnungen
1989: Akademie-Preis
1989: Danner-Klassenpreis
1990: Preis der Stadt Sindelfingen
1990: Akademie-Preis
1992: Danner-Klassenpreis
2000: Debütantenkatalog gefördert durch das bayerische Staatsministerium
2004–2005: Stipendium des bayerischen Staatsministeriums
2005: Anerkennungspreis der Nürnberger Nachrichten
2004: OsmoseMuseum für Konkrete Kunst, Ingolstadt (Fassadeninstallation 2004–2014), Dazwischen Forum Konkrete Kunst Erfurt
2005: 10 Jahre Kunst in Zirndorf Städtisches Museum Zirndorf
2007: Punkt – Linie – Raum Kunstverein Zirndorf MUK
2008: Gegenstandslos 200 Künstler aus 18 Ländern, Gesellschaft für Kunst und Gestaltung Bonn, Die Rationale II, Frauenmuseum (Bonn), Fränkisch – die Vereinbarkeit des Unvereinbaren, 30 Jahre Kunsthaus Nürnberg
2009: 1/1 - 1/100 Internationale Auflagenarbeiten von über 50 Künstlern, gkg Bonn, 12. Skulpturenpark, Bürgerpark Mörfelden-Walldorf
2010: 2. Internationaler André-Evard-Kunstpreis, Messmer Foundation Riegel, Stichwort Kunst – Drei Positionen – Drei Vorträge, Vortragsreihe des Kulturring c, Kunst Galerie Fürth
2011: Hommage an eine Gründergeneration, Institut für neue technische Form, Darmstadt, Kinetik – Kunst in Bewegung, Messmer Foundation Riegel, Biennale der Zeichnung II, Gisela Hoffmann + Helmut Kirsch, Städtische Galerie Schwabach
2012: Zwischenkunst II Objekte aus der Sammlung, Städtisches Museum Zirndorf
2013: Neon – vom Leuchten der KunstMuseum für Konkrete Kunst Ingolstadt, 3. Internationaler André-Evard-Kunstpreis-Ausstellung Kunsthalle Messmer Riegel, S(ch)ichtwechsel – Neue Blicke auf die Sammlung Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt, Hommage an eine Gründergeneration – Grafiken aus der Sammlung Vera Röhm Lausanne, Ikkp Rehau
2014: Das Lichte und Leichte, Merdinger Kunstforum, Kunst-Konkret Akademiegalerie im Weisbachschenhaus Plauen