Pedrozzi ist für das Jahr 1725 als Lehrling bei den Bauarbeiten am Kloster Ottobeuren bezeugt. 1735–1740 war er an der Dekoration des Würzburgerfürstbischöflichen Schlosses beteiligt. Von 1742 bis 1746 arbeitete er an der Stuckierung der Festsäle der Heidecksburg in Rudolstadt.
1754 war er auch in Nürnberg als Stuckator zugelassen, war dort aber wegen seiner auswärtigen Arbeiten nur selten.
In Potsdam beteiligte er sich an der Ausschmückung des Neuen Palais und war auch als Bildhauer tätig.
1764 ging Pedrozzi als Modellierer an die neugegründete Königliche Porzellan-Manufaktur Berlin, wo er auf lebensgroße Tierfiguren spezialisiert war.[2]
Jutta Franke: Pedrozzi, Johann Baptist. In: Karl Bosl (Hrsg.): Bosls bayerische Biographie. Pustet, Regensburg 1983, ISBN 3-7917-0792-2, S. 576 (Digitalisat).
Gian Alfonso Oldelli: Giovanni Battista Pedrozzi. In: Dizionario storico-ragionato degli uomini illustri del Canton Ticino. Band 2, S. 55 (PDF Digitalisat).