In einem Interview mit der Financial Times Deutschland im Jahre 2005 sagte Aghazadeh: „der Iran sei nicht bereit, mit der EU über eine dauerhafte Suspendierung der Urananreicherung zu verhandeln. […] Wir erwarten von den europäischen Ländern, dass sie ihre Zusagen einhalten und Nukleartechnologie transferieren sowie die Urananreicherung im Iran autorisieren.“[2]
In einem Interview am 13. April 2006 gab Aghazadeh gegenüber dem iranischen Fernsehen an, dass der Iran bereits 110 Tonnen Uranhexafluorid zur Uran-Anreicherung hergestellt hätte.[3]
Aghazadeh steht nach dem Beschluss des Rates der EU vom 23. April 2007 zur Durchführung von Artikel 7 Absatz 2 der Verordnung (EG) Nr. 423/2007 über restriktive Maßnahmen gegen Iran auf der „schwarzen Liste“.[4]