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Jäger studierte von 1981 bis 1987 Architektur an der Universität Stuttgart. 1985 und 1986 studierte er als Gast an der ETH Zürich.
1987 begann er eine Dissertation über Alvar Aalto. 1988 brach er diese ab, zog in die Schweiz und arbeitete dort bei Ammann und Baumann Architekten in Zug. Von 1989 bis 1991 war er Assistent bei Herbert E. Kramel, von 1991 bis 1993 Assistent bei Dietmar Eberle.
1992 gründete Gerd Jäger ein eigenes Architekturbüro und 2010, zusammen mit Dietmar Eberle, das Architekturbüro BE Berlin. Gerd Jäger ist geschäftsführender Gesellschafter bei Baumschlager Eberle Architekten.[1]
Jäger ist verheiratet, hat vier Kinder und lebt in Berlin.
Mitgliedschaften und Engagement
Gerd Jäger ist seit 1997 Mitglied des Bundes Deutscher Architekten (BDA) und Mitglied der Architektenkammer Berlin (seit 2015). Von 1992 bis 2015 war er Mitglied der Architektenkammer Mecklenburg-Vorpommern, davon von 1999 bis 2005 in deren Vorstand.
Von 1999 bis 2000 war er Mitglied der Ordre des architectes ingenieurs (OAI), Luxembourg. 1998 wurde Gerd Jäger Mitglied des Wettbewerbsausschusses des BDA, von 1999 bis 2012 war er Vorsitzender des Wettbewerbsausschusses. Er war von 1999 bis 2007 Mitglied des Arbeitskreises Junger Architektinnen und Architekten (AKJAA). Von 2006 bis 2012 war Jäger Vorsitzender des Vorstandes des BDA, Landesverband Mecklenburg-Vorpommern.
Gerd Jäger, Claudia Klein, Corinna Moesges (Hrsg.): Building for Everyday Life / Bauen für den Alltag - Baumschlager Eberle Berlin. Birkhäuser, Basel 2024, ISBN 978-3-0356-28388.