Georg Ludwig Hurtzigs Eltern waren der Kanzleibote Heinrich Wilhelm Hurtzig (* 1771 in Neuenmarhorst, Ortsteil von Twistringen; † 1832 in Hannover) und Johanne Dorothee Louise, geborene Fahlenstieg aus Lauenau.[2]
Seine Ehe mit Marie Sophie Friederike Bähr (1817–1857[3][4]) blieb kinderlos. 1855 heiratete er Marie Caroline Wilhelmine Pauline Uentze (* 1825 in Berlin), mit der er vier Kinder hatte.
Am 1. Oktober 1856 wurde er an der Polytechnischen Schule in Hannover Lehrer für Bossieren, im Folgejahr 1863 zusätzlich dritter Lehrer für Freihandzeichnen. Ab dem 26. Februar 1864 bis zum 1. Januar 1865 arbeitete er festangestellt als dritter Zeichenlehrer.[1] Zu seinen Bildhauerei-Schülern zählten Hermann Narten[7] und sein Neffe Ferdinand Hartzer.
Der Hildesheimer Bildhauer und Professor Friedrich Küsthardt (1830–1900) kritisierte, „Hurtzig äffe Schwanthaler nach und sei eingebildet“.
Paul Trommsdorff: Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover 1831–1931. Hannover 1931, S. 109.
Hans Rotermund (Neubearbeitung): Der Lehrkörper der Technischen Hochschule Hannover, 1831-1956: Catalogus professorum Hrsg. aus Anlass der 125-Jahrfeier; 1956; S. 91.
Hugo Thielen: Hurtzig, (2) Georg. In: Klaus Mlynek, Waldemar R. Röhrbein (Hrsg.) u. a.: Stadtlexikon Hannover. Von den Anfängen bis in die Gegenwart. Schlütersche, Hannover 2009, ISBN 978-3-89993-662-9, S. 312.
↑Narten, Georg Hermann Carl. In: Architekten und Künstler mit direktem Bezug zu Conrad Wilhelm Hase (1818–1902). Abgerufen am 29. Oktober 2023.
↑Adensen. In: kirchengemeindelexikon.de. Abgerufen am 29. Oktober 2023.
↑Hannover (Stadt) [unkorrigiert]. In: peter-hug.ch. Abgerufen am 29. Oktober 2023 (Abschrift des "Hannover"-Artikels aus Brockhaus' Konversationslexikon, 1902–1910).
↑Friedhof Engesohde - Bödekerengel. In: denkmalatlas.niedersachsen.de. Niedersächsisches Landesamt für Denkmalpflege, abgerufen am 29. Oktober 2023.
↑Zwei Bödeker Spendenengel, Göttingen. In: vera-fendel.de. Abgerufen am 29. Oktober 2023 (Mit Links zur zwei Zeitungsartikeln zur Restaurierung der gusseisernen Skulpturen von 2019).
↑Cordt Meckseper: Von Schloss Monbrillant zur Universität. In: Marieaenne von Koenig (Hrsg.): Herrenhausen. Die Königlichen Gärten in Hannover. Wallstein Verlag, Göttingen 2006, ISBN 978-3-8353-0053-8, S. 265–270, hier S. 268 (Digitalisat auf books-google.de, abgerufen am 29. Oktober 2023).