Von 1569 bis 1612 war er Rechtsgelehrter und Hofdichter in Prag, das er zeitlebens nicht verließ, aber trotzdem über die Grenzen bekannt war. Er stammte aus einer angesehenen, reichen Familie, studierte an der Prager Universität, schloss als Meister der Freien Künste ab und lehrte dort kurz.
Danach zog er in die Prager Neustadt (Nové Město) und schrieb für den kaiserlichen Hof des Rudolf II.Gedichte sowie Epigramme. Aufgrund seiner Leistung wurde er später geadelt.
Werke
Pamětní verše (1601)
Prorok Sofoniáš (1612)
Literatur
Enchiridion Bd. 1, S. 326–346. – Georgii Carolidae a Carlsberga Farraginis Symbolicae, e satellitio Viviano, Centuria Prima – Quinta
H. Businská, J. Martínek: Renesanční poesie, Prag 1975