Nach dem Tod Suckows bat der Heidelberger Apotheker und außerordentliche Lehrer der Universität Heidelberg, Johannes Wilhelm Mai, der Bruder des Professor für Geburtshilfe der Universität Heidelberg Franz Anton Mai, um eine Berufung auf den Lehrstuhl Suckows, die von Senat jedoch abgelehnt wurde.[3]
Ehrungen
Nach Suckow benannt ist die Pflanzengattung SuccowiaMedik. aus der Familie der Kreuzblütler (Brassicaceae) mit der einzigen Art Balearen-Suckowie (Succowia balearica).[4]
Schriften (Auswahl)
Von dem Nutzen der Chymie zum Behuf des bürgerlichen Lebens, und der Oekonomie. Nebst Ankündigung der Lesestunden des Sommers halben Jahres 1775 bei der kurfürstlichen oekonomischen Schule zu Lautern, von G.A. Suckow, der A.D. Professor der theoretischen Wissenschaften, und beständigen Sekretair der Kurfürstlichen oekonomischen Gesellschaft. Mannheim/Lautern 1775,
Oekonomische Botanik. 1777.
Versuche über die Wirkungen verschiedener Luftarten auf die Vegetation. 1782.
Anfangsgründe der theoretischen und angewandten Naturgeschichte der Thiere. in der Weidmannischen Buchhandlung, Leipzig 1797–1801 doi:10.5962/bhl.title.62582
Beschreibung einiger merkwürdigen abdrücke von der art der sogenannten Calamiten. In: Historia et commentationes academiae electoralis scientiarum et elegantiorum literarum Theodoro-Palatinae. Band 5, 1784, S. 355–363 (Digitalisat).
↑Eberhard Stübler: Geschichte der medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg 1386-1925, Carl Winters Universitätsbuchhandlung Heidelberg 1926, S. 180+181.