Die KörperfarbeGelb wird wahrgenommen, wenn der lang- und mittelwellige Anteil des einfallenden weißen Lichtes von einer Oberfläche fast vollständig, der kurzwellige dagegen nicht oder nur sehr wenig zurückgeworfen (remittiert) wird. Diese Mischung von rotem und grünem Licht wird gelb gesehen[1], aber auch monochromatisches Licht mit Wellenlängen zwischen 575 und 585 nm.[2]
Die Kennzeichnung von Gelb erfolgt oft als Y (en: Yellow), da G für Grün steht (vergl. RGB). In der Elektrotechnik wird die Farbe mit ge abgekürzt.
Das westgerm. Adjektiv mhd.gel, ahd.gelo („gelb“), gehört (wie auch das Wort Galle) zu der idg. Wurzel g̑hel[ə]-, g̑hlē „glänzend, (gelblich, grünlich, bläulich) schimmernd, blank“.[3]
Bei der Farbmischung ist (ein) Violett die Komplementärfarbe zu Gelb, obwohl ausgebildete Maler durch die spezifischen Ausprägungen der gelben Farbmittel intuitiv auch Indigo oder Blauviolett als komplementär empfinden. In der Gegenfarbtheorie steht (ein) Blau als Gegenfarbe definiert.
Farbsysteme
Der Farbbereich ‚Gelb‘ liegt um folgende Werte eines reinen Farbtons
im Lab-Farbraum die Koordinaten (a, b) = (0, 127), beziehungsweise H = 90° in der Lab-Ebene
Im RAL-Farbsystem entsprechen die Bezeichnungen RAL 1000 bis RAL 1037 den gelben Farben, im PANTONE-Farbsystem 100-139 und 380-389, sowie einige Serienfarben.
Farbmischung
Ausmischungen von Gelb mit Rot ergeben Orangetöne, Mischungen mit Grün schon bei geringen Anteilen frische Grüntöne (Frühlingsgrün). Senkt man die Sättigung von Gelb, erhält man ein neutrales (Gelb-)Braun, und zwar schon bei kleinen Änderungen. Gelbe Farbmittel reagieren heikel auf (farbige) Verunreinigung. Ausmischungen in Weiß nennt man Hellgelb oder Pastellgelb, ab einem Anteil von der Hälfte in Weiß ergeben sich Naturfarben und gebrochenes Weiß (beige).
Am Bildschirm ist farbstarkes Gelb mit den Leuchtstoffen nur schlecht darstellbar. Zwar ergeben gelbe Bildpunkte wegen der additiven Farbmischung höhere Leuchtstärke, mithin Helligkeit, aber durch die substanzbedingte Lage der grünen Farbpunkte im CIE-Diagramm werden maximal 60 % Farbsättigung erreicht. Allerdings erreicht die Chrominanz bis 80 %, als relative Sättigung im Vergleich zur wellenlängengleichen Spektralfarbe. Insbesondere zitronengelbe Töne wirken – wie am obigen Farbmuster zu sehen – deshalb „schmutzig“.
Im Farbdruck wird Gelb als Grundfarbe des CMYK-Farbraums (Y aus en: Yellow für Gelb) eingesetzt. Der enge Farbbereich wirkt hier weniger ungünstig, da die verwendbaren Pigmente für die Prozessfarbtöne aufeinander abgestimmt sind. Allerdings ist im Vierfarbdruck die Darstellung reinster warmer Gelbtöne nicht möglich. Im Kunstdruck wird diese Kalamität mit Schmuckfarben gelöst. Die dafür nur durch die Druckeigenschaften begrenzte Pigmentauswahl bietet eine reichhaltigere Farbpalette.
Gelbtöne lassen sich mit optimalen Farbmitteln bis zu einer Sättigung von 95 % darstellen. Bei Blautönen sind mit Farbmitteln nur 60 % möglich.[4] Subjektiv wirkt Gelb als helle Farbe.
Farbnuancen
Die drei typischen gelben Farbmittel sind Cadmiumgelb (PY35, giftig, frühes 19. Jahrhundert), Hansagelb (PY1, PY3, eine Monoazoverbindung, Arylidgelb, bedenklich, seit 1909), und Produkte des Benzimidazolongelb (Hoechst, 1960). Sie sind in nahezu allen Tönen einsetzbar.
Während die Rot-, Grün- und Blaubereiche im kontinuierlichen Spektrum neutral wirken, umfassen die Gelbtöne im Spektrum nur einen sehr engen Bereich, in dem sie farbneutral erscheinen. Die Auswahl des „richtigen“ Neutralgelbs war unter Farbtheoretikern lange eine Streitfrage.
Urgelb nach der Prozesstheorie von Hering liegt bei 570 nm.[5], also etwas näher an Grün.
An dem Punkt, wo die Reizantwort von den empfindenden M- und L-Zapfen gleich stark ist, müssen sich Grün- und Roteindruck abgleichen, damit der Eindruck Gelb entsteht. Die Reizantwort des S-Typs (Blaurezeptor) ist klein, aber nicht null. Beachtenswert ist dabei, dass sich an den reinen physiologischen Sehapparat noch eine psychologische und psychische Anpassung bis zur Wahrnehmung anschließt. Je nachdem, ob man diesen Aspekt berücksichtigt, wird in zwei grundlegende Neutralgelb unterschieden.
Primärgelb
Prozessgelb
Eine Darstellung solcher Unterschiede ist am Bildschirm nicht möglich. Das Gelb FFFF00 (electric yellow) entspricht allerdings durchaus einem Neutralgelb, wobei die passende Auswahl von Leuchtstoffen förderlich oder eben hinderlich sein kann.
Geschichtliche Betrachtung
Die meisten Menschen finden ein leicht warmes Gelb als „das typische Gelb“, so wie es für die Lab-Gegenfarbe Mittelblau zu beobachten ist.
Mittelgelb umfasst typischerweise LAB-Farbtöne H = 80°–90°
Auripigment ist ein seit alters her bekanntes sehr giftiges Pigment. Bis zur Entdeckung, Herstellung und Nutzung von Cadmiumgelb ab 1825 war ein Neutralgelb nicht in voller Kraft darstellbar. Seit 1797 gibt es Chromgelb (PY34), das weniger farbstark ist. Seit Ende des 19. Jahrhunderts ist Zinkgelb beschaffbar, das ebenfalls einen blassen Gelbton hat. Alle diese historischen Pigmente sind giftig und nur noch für künstlerische Zwecke in Gebrauch. Im Druckwesen werden primär Benzimidazolongelb (PY151 Brillantgelb, PY154) eingesetzt, vor allem Diarylgelb-Pigmente, insbesondere Pigment Yellow 12 und Pigment Yellow 13.
Primärgelb, Reingelb
Primärgelb liegt exakt auf dem Schnittpunkt der L- und M-Kurven eines Normalbeobachters. Der Farbton ergibt sich nach dem ersten Graßmanschen Gesetz unmittelbar aus den drei von der CIE definierten Primärvalenzen R (700 nm), G (546,1 nm) und B (435,8 nm) anhand der CIE-Tristimulus-Werte.[6] Idealisiert liegt es, weil der (real vorhandene) Blauanteil vernachlässigbar ist, außerhalb des menschlichen Wahrnehmungsbereiches beim Lab-Farbwinkel H = 90°
Primärgelb ist definitionsgemäß ein visuell neutrales Gelb, das weder warm noch kalt wahrgenommen wird. Daher ist die Bezeichnung Reingelb bei Künstlerfarben[7] üblich.
Prozessgelb, Eurogelb
Prozessgelb (auch Optimalgelb, Pigmentgelb, engl. pigment yellow, printer's yellow) beruht auf einem (nur theoretischen) Farbmittel, das rotes und grünes Licht gleich stark reflektiert, und alles Blau absorbieren sollte. Der Name folgt aus der Anwendung als Grundfarbe des CMY-Farbsystems als farbmetrisch neutrale Grundfarbe.
Sein Lab-Farbwert ist etwa H = 97°
Im Farbsystem nach DIN 6164 hat es den Referenzwert T = 1
PANTONE Process Yellow ist ein theoretisches Prozessgelb, das visuell deutlich grünstichig ist.
In Europa wird es als Eurogelb bezeichnet, da eine andere Standardisierung verwendet wird. Sie ist etwas grünstichiger. Der Farbton wird (vorrangig) durch RAL 1016 Schwefelgelb erreicht, wie es häufig bei Fahrzeugen des Rettungsdienstes verwendet wird.
Dem Vierfarb-Farbdruck liegt das CMYK-Farbmodell zugrunde, mit zusätzlichem Prozessschwarz als Grundfarbe (für Farbtiefe). Die drei bunten Farben können so deutlich heller ausgedruckt sein als das farbmetrisch korrekte Prozessgelb, Prozessmagenta und Prozesscyan. Auf diesen Farbton nimmt PANTONE 803 Bezug (im Original ist diese Farbe bei den Farbkontrollstreifen zu betrachten).
Zitronengelb, Schwefelgelb
Farbtöne zwischen 575 nm Primärgelb, also einschließlich Prozess- und Eurogelb, und 560 nm Gelbgrün sind nach der Schale der Zitronenfrucht oder dem gelben Schwefel benannt.
Während es für die nahe dem Neutralgelb stehenden Nuancen H = 90° bis = 100° Pigmente gibt, fehlt in der Palette bis etwa H = 135° Phthalocyanin-Gelbgrün eine Lücke, in der kein farbstarkes Pigment existiert. Sehr kühle Gelbtöne müssen durch geeignete Kombinationen von gelben und grünen oder blauen Farbmitteln ermischt werden.
Als reine Farbmittel existieren:
Kadmiumzitron (grünstichiges Kadmiumgelb), Hansagelb hell (PY3), Praesodymgelb (PY159, in Spinellmischphase) oder Bismutgelb (Vanadiumgelb, PY184)
im Englischen steht für kühles Gelb light yellow, nicht mit „hell“, sondern allenfalls mit „Leucht-“ oder „Licht-“ zu übersetzen.
Nach der UNECE Regulation No. 37 waren die Frontscheinwerfer von Kraftfahrzeugen auf Weiß und Gelb beschränkt, in Frankreich waren gelbe Scheinwerfer bis 1993 Vorschrift. Der Vorteil wurde in der besseren Erkennung bei schlechten Sichtverhältnissen gesehen. Genormter Farbton dafür war Selektivgelb.
Goldgelb
Rotstichige, warme Gelbs heißen Goldgelb oder Goldfarben, farbintensive Töne Königsgelb, auch Sonnenblumengelb, Dottergelb und ähnliche vergleichende Trivialnamen werden benutzt. Wie auch gediegenes Gold(-pigment) je nach Legierungsbestandteil in den Varianten Gelbgold und Rotgold geführt wird, kann man diese Farbtongruppe mit dem Spektralbereich von 575 nm bis etwa 590 nm, bei dem sich der Übergang zu Gelborange vollzieht, ansetzen.
Für die Wiedergabe von Goldgelb steht eine breite Palette an Pigmenten und Farbmitteln zur Verfügung:
Indischgelb aus dem Harn des Rindes, wird seit 1921 nicht mehr gehandelt. Es galt lange Zeit als einzigartiges Goldgelb und kann bis heute in seiner Farbtiefe nicht ersetzt werden.
Das typische Ocker deckt ein weites Feld zwischen farbschönen aber nicht zu bunten gelben und rötlichgelben Nuancen bis zu warmem Braun ab.
Gelb und Schwarz (also entsättigtes und dunkles Gelb) ergibt Braun in allen möglichen Varianten, Ocker (neutral bis rötlich) und Umbra (grünlich-gelb). Die Ausmischung von Neutralgelbs mit Schwarz ergibt die Oliv-Gruppe.
Gelb und Weiß (entsättigtes und helles Gelb) ergibt Pastelltöne, etwa Pastellgelb (RAL 1034), oder noch heller diverse Naturfarben (wie Beige, Elfenbein).
Gelb, Weiß und Schwarz (also graustichige, nur in Sättigung verringerte Gelbs) sind von schwer zu beschreibender Farbe. RAL führt hier Graubeige RAL 1019.
Besondere Farbnamen für gelbe Farbtöne
Blond ist ein Name für gelblich-bräunliche Haarfarbe
Falb ist ein Name für schwach-gelbliche Fellfarben
Xanthochrom ist die aus dem Griechischen abgeleitete Bezeichnung für gelbfarbig
Signalfarbe
Gelb hat starke Signalwirkung und erweckt Aufmerksamkeit. Die gelbe Raute des Vorfahrtszeichens ist eines der wenigen deutschen Verkehrszeichen mit Gelbanteilen.
Gelb in Kombination mit Schwarz (im Sinn von Kein-Gelb) ist in der Natur eine Warnfarbe, was wohl auf dem Kontrast zwischen „Hell“ und „Nicht-Hell“ beruht. Für giftige Tiere ist diese Färbung typisch – sie signalisiert potentiellen Fressfeinden: „keine brauchbare Beute“. Beispiele sind Bienen, Hummeln, Wespen oder der Feuersalamander. Schwebfliegen oder Hornissenschwärmer nutzen die Warnfarbe zur Mimikry, ohne selbst giftig zu sein.
Diese Signalwirkung trifft auch für den Menschen zu: In Kombination mit Schwarz wird allgemein die größtmögliche Signalwirkung zweier Farben erreicht, wobei das stark wirkende Gelb besonders geeignet ist. Die „helle Farbe“ des Gelb ist im Kontrast zum „dunklen“ Schwarz. Verwendet wird diese Farbkombination zum Beispiel für Gefahren-Warnzeichen (wie Hochspannung) oder das Blindenzeichen.
Rot-Gelb-Grün
Als Einzelfarbe hat Rot den höheren Signalwert, Gelb ist eine Vorstufe. Die drei Ampelfarben werden so verwendet: Die mittlere Phase zeigt standardisiert in europäischen Staaten den bevorstehenden Wechsel von grün nach rot an, in manchen Ländern zusätzlich auch umgekehrt.
Im Sport (insbesondere Fußball) ist Gelb die Verwarnung eines Spielers, die noch nicht unmittelbar zum Platzverweis führt: Gelbe Karte.
Postgelb
Das deutsche Reich unter Kaiser Maximilian stand im Zeichen der Reichsfarben Gelb und Schwarz. Die Thurn und Taxis nahmen diese Farben auf, um damit die Uniformen ihrer Posthalter auszustatten: gelbe Jacke mit schwarzen Aufschlägen. Die Post der Thurn und Taxis war so mit den Insignien des Reiches ausgestattet und für jeden als kaiserliche Kurierpost erkenntlich. Im Laufe der Zeit gab es jedoch unterschiedliche Farben für die Post. Je nach Landesfarbe und Auftraggeber für die Post wurden die unterschiedlichsten Uniformen ausgefertigt. In Preußen waren sie dunkelblau mit Orange. Interessant ist, dass die Fuhrwerke der Post – und später die Eisenbahnpostwagen und Kraftfahrzeuge – meist die Farbe Gelb trugen. Der Grund lag in der Signalwirkung dieser Farbe. Der Alliierte Kontrollrat beschloss im Jahr 1946 die Einführung der Farbe Gelb für Deutschland als einheitlich für die gesamte „Institution Post“.[9] In Österreich ist seit 2003 Gelb als Marke für die Zustellung diverser Objekte eingetragen.[10] Auch die Schweizer Post setzt auf Gelb, wie in ihrem Logo. Die Liberalisierung im Marktbereich der Post brachte notwendigerweise andere Farben ins Spiel, um sich vom staatlich überkommenen gelben Postwesen abzugrenzen: Grüne Post, Blaue Post[11]
Postgelb ist:
Das historische Pigment Chromgelb PY34, das Blei(II)-chromat, RAL 1007 Narzissengelb
Gelbe Tonne (Sammelbehälter für Kunststoffabfälle)
Gelbkreuz (Gaskampfstoff im Ersten Weltkrieg, nach der Farbe des Markierungszeichens)
Symbolische Bedeutung
Gelb vertritt häufig die Stelle der Farbe des Metalls Gold. In dieser Form gilt sie für Wappen und Flaggen, vergleiche dazu die Staatsflagge Schwarz-Rot-Gold, die mit je einem Streifen schwarzen, roten und gelben Stoffes wiedergegeben wird.
Goldgelb symbolisiert im Allgemeinen die Ewigkeit.
In der traditionellen abendländischen Kultur ist Gelb meistens negativ besetzt, kann aber – in Assoziation zu Gold – auch positive Aspekte haben:
weiß und gelb sind die Farben der Flagge des Vatikan; in der Heraldik steht Gelb für Gold und Weiß für Silber
Im Mittelalter war in vielen Ländern jüdischen Bürgern ein gelber Ring oder Fleck als diskriminierendes Kennzeichen vorgeschrieben. Diese Symbolik wurde 1938 im Holocaust des 20. Jahrhunderts für den Judenstern wieder aufgegriffen.
Im Angelsächsischen steht Gelbe Presse für Klatschpresse (englisch: yellow press), bezogen auf die Aufmachung dieser Blätter.
Die Gelbe Schleife (yellow ribbon) gilt in der Kultur der USA (und in neuerer Zeit auch in anderen Ländern) als Zeichen der Verbundenheit mit den fern von Zuhause kämpfenden Soldaten. Der Brauch geht wohl auf die Puritaner zurück, deren Truppen während des Englischen Bürgerkrieges gelbe Bänder trugen.
In Thailand ist gelb die Farbe des Königshauses. Anlässlich des 60. Thronjubiläums von König Bhumibol im Jahr 2006 trugen die meisten Thailänder ein gelbes Kleidungsstück oder ein gelbes Band, um ihre Sympathie mit dem König zu demonstrieren.
Die Gelbe Kirche, Gelbmützen sind eine Richtung des Lamaismus, nach der Farbe der Hüte der Mönche im Unterschied zu den Rotmützen.
„Gelb“ war auch eine rassistische Umschreibung der Hautfarbe der früher als „mongolide Rasse“ zusammengefassten Ethnien.
Gelb oder Gold, oft zusammen mit Blau oder Purpur, wird üblicherweise benutzt, um Liberalismus zu repräsentieren. Bereits im 19. Jahrhundert war Gelb oder Gold als Farbe des Liberalismus etabliert.
Sport
Die gelbe Karte wird als Zeichen der Verwarnung im Fußball und anderen Sportarten eingesetzt. Diese Bedeutung existiert seither auch im allgemeinen Sprachgebrauch.
Der gelbe Gürtel kennzeichnet die Kampfsportkleidung eines unteren Schülergrades (jap. Kyū-Grad) in Kampfsportarten wie Jiu Jitsu, Ju-Jutsu, Judo und Karate.
In der Heraldik (Wappenkunde) kann beim Wappenmalen die heraldische TinkturGold, das als Metall bezeichnet wird, durch Gelb ersetzt werden. Siehe Gold (Farbe).
Gelbfilter, fotografischer Filter zur Filterung der gelben Lichtanteile
Als Gelbwestenbewegung entstand 2018 eine Protestaktion in Frankreich, bei der gelbe Warnwesten ein Signal setzten.
Literatur
Bruce MacEvoy: yellow. In: Handprint. Watercolors. www.handprint.com, abgerufen am 15. Januar 2009 (englisch, Umfangreiches Kompendium über Farbe, Farbtheorie und Malerei: sitemap).
Katholisches Institut für Medieninformation und Katholische Filmkommission für Deutschland (Hrsg.): Filmdienst 18/02 thema Gelb. Nr.18. KIM Katholisches Institut für Medieninformation, 2002, ISSN0720-0781.
↑Veit Didczuneit, Historiker vom Museum für Kommunikation Berlin (ehemals Postmuseum). In: Hamburger Abendblatt
↑Österreichische Post AG: Pressemeldung vom 13. Oktober 2003: „Für die Österreichische Post AG bleibt durch den Schutz der Farbe Gelb als Marke die optische Unverwechselbarkeit des Unternehmens in einem liberalisierten Postmarkt optimal gewährleistet.“
↑Hui-Chih Yu: A Cross-Cultural Analysis of Symbolic Meanings of Color. In: Chang Gung Journal of Humanities and Social Sciences. Band7, Nr.1, April 2014, S.49–74 (englisch, PDF).
↑Kirsi Kommonen: Narratives on Chinese colour culture in business contexts – The Yin Yang Wu Xing of Chinese values. In: Department of Languages and Communication, (Hrsg.): Helsingin Kauppakorkeakoulu/Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Universität Helsinki. 2008, ISBN 978-952-488-279-8, ISSN1235-5674 (englisch, PDF).
↑Sean Adams, Terry Lee Stones: Color Design Workbook: A Real World Guide to Using Color in Graphic Design. Quayside Publishing Group, Laguna Hills 2017, ISBN 978-1-63159-410-6, S.86.
↑Rohit Vishal Kumar, Radhika Joshi: Colour, Colour Everywhere: In Marketing Too. In: SCMS Journal of Indian Management. Band3, Nr.4, 2006, ISSN0973-3167, S.40–46 (ssrn.com [abgerufen am 20. Juni 2019]).
Die in diesem Artikel angezeigten Farben sind nicht farbverbindlich und können auf verschiedenen Anzeigegeräten unterschiedlich erscheinen.
Eine Möglichkeit, die Darstellung mit rein visuellen Mitteln näherungsweise zu kalibrieren, bietet das nebenstehende Testbild (nur bei nativer Anzeigeauflösung und wenn die Seite nicht gezoomt dargestellt wird):
Das Anzeigegerät in den sRGB-Modus setzen, sofern vorhanden. Tritt auf einer der drei grauen Flächen ein Buchstabe („R“ für Rot, „G“ für Grün oder „B“ für Blau) stark hervor, sollte die Gammakorrektur des entsprechenden Farbkanals korrigiert werden. Eine ausführlichere Beschreibung dazu bietet Hilfe:Farbdarstellung.