Von 1972 bis 1974 wurde Rastenis litauischer Meister im Fernschach. 1989 gewann er die die 6 Jahre zuvor begonnene Endrunde der 26. Fernschach-Europameisterschaft.[1]
Bereits 1986 war ihm auf dem ICCF-Kongress der Titel eines "International Correspondence Chess Master" (IM)[2] verliehen worden. 1987 nahm Rastenis am 3/4-Finalturnier der 14. ICCF-Fernschach-Weltmeisterschaft teil, belegte jedoch abgeschlagen den letzten Platz.[3] Auch bei dem zwischen 1988 und 1991 ausgetragenen Einladungsturnier "100 Jahre Litauen" belegte er den letzten Platz.[4] Danach folgte eine längere Pause auf dem internationalen Fernschachparkett.
Im Jahr 2004 trat Rastenis am 4. Brett der litauischen Mannschaft beim Finale der 13. Fernschach-Olympiade an. Nach einem schwachen Start mit nur einem Remis aus vier beendeten Partien zog er sich vom Turnier zurück und wurde durch Vytautas Sutkus ersetzt.[5]
Seine Wertungszahl im Fernschach liegt bei 2236 (Stand: 1. April 2008). Seitdem ist Rastenis inaktiv.
Nahschach
Seine höchste Elo-Zahl im Nahschach betrug 2333 von Juli 2000 bis Juli 2014. Bei der Schacholympiade 2008 in Dresden war er Teamcaptain der litauischen Frauennationalmannschaft.