Die Bauzeit war von 1978 bis 1980. Bauherr ist die Stiftung Katholische Universität Eichstätt.
Architektur
Städtebaulich fügt sich das Bürogebäude harmonisch in das bestehende giebelständige Straßenbild. Schattner greift das Thema des Treppenhauses in seinem Entwurf auf und geht auf den alten Gedanken eines Treppenhauses zurück. Das Treppenhaus steht wie ein eigenes Haus zwischen den beiden Baukörpern, die das Treppenhaus verbindet. Die Treppe ist konstruktiv von den beiden Gebäudeteilen getrennt, stützt sich auf eine zentrale Betonscheibe. Das Loch im obersten Geschoss der Betonscheibe lässt auf die Postmoderne zurückgreifen. Das Treppenhaus ist ringsum mit Glas verkleidet und es ist eine Art Windfang. Es handelt sich um einen Massivbau mit 45 cm Leichtbeton, bzw. Dämmbeton – Außenwänden, innen und außen als Sichtbeton. Die Dacheindeckung ist mit grauen Betondachsteinen versehen.
Projektbeteiligte
An dem Projekt waren folgende Personen beteiligt:[2]
Architekt: Diözesanbauamt Eichstätt unter Leitung von Karljosef Schattner
Ulrich Weisner: Neue Architektur im Detail. Heinz Bienefeld, Gottfried Böhm, Karljosef Schattner. Kerber Verlag, Bielefeld 1989, ISBN 3-924-63909-4, Ausstellungskatalog.