Garda Bianco:Garganega, Trebbiano (Trebbiano di Soave und/oder Trebbiano Toscano), Chardonnay, Pinot Grigio allein oder gemeinsam mindestens 50 %. Für den restlichen Teil können Trauben aus anderen weißen, nicht aromatischen und/oder schwarzen, aber weiß gekelterten Trauben, die für den Anbau in der Region Lombardei und in der Provinz Verona geeignet sind, verwendet werden. Garda Bianco gibt es auch als Bianco Spumante, Bianco Frizzante und Bianco Passito.
Garda Rosso:Corvina und/oder Merlot und/oder Cabernet und/oder Pinot Noir allein oder gemeinsam zu mindestens 50 %. Der restliche Teil der Trauben stammt von nicht aromatischen schwarzen Trauben, die für den Anbau in der Lombardei und in der Provinz Verona zugelassen sind. Garda Rosso gibt es auch als Rosso Passito.
Fast sortenreine Weine
Garda … gefolgt von dem Namen der verwendeten Rebsorte. Die genannte Rebsorte muss zu mindestens 85 % enthalten sein. Darüber hinaus können Trauben anderer nicht aromatischer Rebsorten mit ähnlicher Farbe, die für den Anbau in der Region Lombardei und in der Provinz Verona geeignet sind und in den Weinbergen innerhalb des Unternehmens vorhanden sind, bis zu maximal 15 % zur Herstellung dieser Weine beitragen.:
Die kontrollierte Ursprungsbezeichnung „Garda“ ist auch den Weinen vorbehalten, die mit der Angabe von zwei Rebsorten mit ähnlicher Farbe bezeichnet werden, wie Garganega, Pinot Bianco, Pinot Grigio, Chardonnay, Riesling, Sauvignon, Cortese, Cabernet, Cabernet Sauvignon, Merlot, Corvina, Pinot Nero und Marzemino in ihren Kombinationen.
Literatur
Burton Anderson: Italiens Weine 2004/05. Hallwag, Gräfe und Unzer, München 2004, ISBN 3-7742-6365-5.
Jacques Orhon: Le nouveau guide des vins d’Italie. Les editions de l’homme, Montreal 2007, ISBN 978-2-7619-2437-5.
Valeria Camaschella (Hrsg.): Lexikon der italienischen Weine – Sämtliche DOCG- & DOC-Weine. Hallwag, Gräfe und Unzer, München 2002, ISBN 3-7742-0756-9.