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Das Design ist unter anderem wegen der Nuklearkatastrophe von Fukushima bekannt, da dort die 3 von 6 Reaktoren, die von General Electric entworfen worden, schmolzen. Bei Block 1 des Kraftwerks handelt es sich um einen BWR-3, die anderen havarierten Reaktoren sind BWR-4 Reaktoren.
Zu dieser Baureihe gibt es außerdem 3 verschiedene Containments, Mark I, II und III.
BWR-2: Im Jahr 1963 mit ca. 500–650 MWe eingeführt. Diese Reaktoren und ihre Nachfolger zählen zu der 2. Generation von Kernreaktoren.
BWR-3: Eingeführt im Jahr 1965 mit 800 MWe im Kernkraftwerk Dresden und besseren Notkühlsystemen. Dieser Reaktortyp wurde auch in Block 1 des Kernkraftwerk Fukushima Daiichi eingesetzt, bis er im Jahr 2011 havarierte.
BWR-4: Eingeführt im Jahr 1966. Diese Reaktoren stehen mit ca. 1100 MWe u. a. im Kernkraftwerk Browns Ferry. Dieser Reaktor wird mit Mark I und II Containment gebaut.
BWR-5: Eingeführt im Jahr 1969. Auch der BWR-5 generiert ca. 1100 MWe. Nur mit Mark II Containment erhältlich.
BWR-6: Eingeführt im Jahr 1972. Mit 600 bis 1400 MW elektrischer Leistung und verbessertem Notkühlsystem. Mark-III Containment wird nur für diesen Reaktortypen verwendet.
ABWR: Erfüllt Anforderungen für Generation III Reaktoren und gilt als erster dieser Gruppe. (Für Mehr, siehe Artikel „Fortgeschrittener Siedewasserreaktor“)
ESBWR: Konzept für Siedewasserreaktoren der Generation III+ mit passiven Schutz- und Kühlsystemen.
Für General Electrics Baureihe von Siedewasserreaktoren gibt es drei Containments:
Mark-I Containment
Ein Glühbirnenförmiger trockener Teil und ein torusförmiges Drückabbaubecken.
Mark-II Containment
Auch in Form einer Umgedrehten Glühbirne aber ohne Torus und mit integriertem Druckabbaubecken.
Mark-III Containment
Eigenschaften von typischen Druckwasserreaktor-Containments wurden für das Mark-III Containment verwendet. Außerdem ist das 3. Containment-Design von GE mit verbesserter seismischer Reaktion versehen.