Fußball-Bezirksliga Cottbus 1964/65

Fußball-Bezirksliga Cottbus 1964/65
Meister BSG Aktivist Schwarze Pumpe (2)
Aufsteiger BSG Aktivist Schwarze Pumpe
Absteiger BSG Chemie Annaburg
BSG Aktivist Senftenberg
BSG Motor Ruhland
Mannschaften 15
Spiele 210  (davon 210 gespielt)
Tore 781 (ø 3,72 pro Spiel)
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↑ DDR-Fußball-Liga 1964/65
Bezirksklasse Cottbus (Mitte, Ost, West) ↓

Die Fußball-Bezirksliga Cottbus 1964/65 war die dreizehnte Spielzeit der Fußball-Bezirksliga Cottbus des Deutschen Fußball-Verbandes. Die diesjährige Liga wurde erstmals seit vier Jahren wieder eingleisig im Rundenturnier mit 15 Mannschaften ausgetragen. Die BSG Aktivist Schwarze Pumpe setzte sich mit zwei Punkten Vorsprung vor der BSG Aktivist Laubusch durch und wurde zum zweiten Mal Fußball-Bezirksmeister Cottbus. Durch den Sieg qualifizierte sich Schwarze Pumpe für die Qualifikationsrunde zur DDR-Liga-Saison 1965/66, bei der sich die Mannschaft in der Staffel A durchsetzen konnte und in die DDR-Liga aufstieg.

Am Ende der Saison stiegen die BSG Chemie Annaburg, die BSG Aktivist Senftenberg und die BSG Motor Ruhland in die Bezirksklasse ab. Im Gegenzug stiegen die BSG Aktivist Welzow (Mitte), die BSG Einheit Forst (Ost) und die BSG Lokomotive Falkenberg (West) in die Bezirksliga auf.

Kreuztabelle

Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte, die Gastmannschaft in der oberen Zeile aufgelistet.

1964/65 BSG Aktivist Schwarze-Pumpe BSG Aktivist Laubusch TSG Lübbenau 63 SC Cottbus II BSG Aktivist BKK Lauchhammer BSG Aufbau Großräschen BSG Chemie Guben SG Dynamo Cottbus BSG Chemie Schwarzheide BSG Lokomotive Schleife BSG Chemie Weißwasser BSG Chemie Annaburg BSG Aktivist Senftenberg BSG Motor Ruhland
BSG Aktivist Schwarze Pumpe 4:1 3:1 1:0 6:0 0:0 2:1 2:3 1:0 2:0 4:0 6:2 3:1 2:0 3:1
BSG Aktivist Laubusch 0:1 1:1 2:2 5:1 2:1 3:1 7:0 4:1 3:3 1:0 8:1 2:0 3:2 4:0
TSG Lübbenau 63 1:2 0:5 1:1 5:1 1:0 0:0 2:2 1:0 2:1 4:0 3:1 5:0 1:1 4:1
SC Cottbus II 1:1 2:0 4:1 1:0 2:0 6:1 0:0 4:1 1:3 9:0 1:2 1:4 3:2 0:2
BSG Aktivist BKK Lauchhammer 0:3 0:0 0:0 2:1 0:6 2:1 2:2 2:0 2:0 3:0 1:1 3:2 2:1 3:1
BSG Aufbau Großräschen 4:1 5:1 1:2 1:0 5:1 1:3 1:1 0:1 4:0 1:3 4:1 1:0 3:2 5:1
ASG Vorwärts Cottbus II 1:1 0:6 1:2 1:4 3:1 0:0 4:1 1:3 2:2 1:0 5:1 5:1 4:1 5:0
BSG Chemie Guben 1:1 2:3 1:1 0:0 1:2 3:2 0:6 1:1 8:2 5:0 4:0 5:0 1:1 2:0
SG Dynamo Cottbus 0:1 1:1 2:2 6:1 1:1 3:1 4:0 2:2 1:2 4:1 2:1 5:3 2:0 5:1
BSG Chemie Schwarzheide 4:1 2:2 2:1 4:4 4:2 3:4 3:6 5:0 6:0 4:1 4:1 2:4 2:4 1:0
BSG Lokomotive Schleife 2:1 2:1 1:4 0:2 2:4 5:1 2:1 2:1 1:1 4:0 3:1 3:1 2:1 4:1
BSG Chemie Weißwasser 1:1 1:1 3:0 3:5 0:2 2:3 2:0 3:0 1:1 2:1 2:2 1:1 3:2 5:0
BSG Chemie Annaburg 0:2 1:3 2:1 1:0 4:3 1:1 2:2 1:1 2:2 2:2 2:2 1:2 2:1 2:0
BSG Aktivist Senftenberg 0:2 1:3 0:0 0:3 0:2 1:2 0:1 0:1 3:1 0:0 3:1 1:1 4:0 4:2
BSG Motor Ruhland 3:1 0:4 0:4 0:4 2:4 2:0 2:4 3:8 2:1 1:0 1:1 1:1 2:2 3:5

Abschlusstabelle

Pl. Verein Sp. S U N Tore Diff. Punkte
 1. BSG Aktivist Schwarze Pumpe  28  18  5  5 058:280 +30 41:15
 2. BSG Aktivist Laubusch  28  16  7  5 076:350 +41 39:17
 3. TSG Lübbenau 63 (N)  28  12  9  7 050:360 +14 33:23
 4. SC Cottbus II  28  13  6  9 062:390 +23 32:24
 5. BSG Aktivist BKK Lauchhammer  28  13  5  10 046:570 −11 31:25
 6. BSG Aufbau Großräschen  28  13  4  11 057:420 +15 30:26
 7. ASG Vorwärts Cottbus II  28  12  5  11 060:520  +8 29:27
 8. BSG Chemie Guben (N)  28  9  11  8 056:530  +3 29:27
 9. SG Dynamo Cottbus  28  10  8  10 051:460  +5 28:28
10. BSG Chemie Schwarzheide  28  10  6  12 062:640  −2 26:30
11. BSG Lokomotive Schleife  28  11  4  13 044:640 −20 26:30
12. BSG Chemie Weißwasser  28  8  8  12 045:630 −18 24:32
13. BSG Chemie Annaburg  28  7  8  13 042:640 −22 22:34
14. BSG Aktivist Senftenberg  28  6  5  17 040:520 −12 17:39
15. BSG Motor Ruhland  28  5  3  20 032:860 −54 13:43
  • Sieger Bezirksmeisterschaft
  • Absteiger in die Bezirksklasse
    • (N) Aufsteiger aus der Bezirksklasse

    Quellen

    • DSFS (Hrsg.): DDR-Chronik 1949–1991 DDR-Fußball in Daten, Fakten und Zahlen. Band 3 1963/64-1968/69. Berlin 2006.