Im Jahr 1975 wurden Pläne der Regierung Oberfranken bekannt, Froschgrund nach Rödental einzugemeinden. Bei einer Bürgerbefragung stimmten von 713 Bürgern 705 für die Eigenständigkeit. Eine Petition an den Bayerischen Landtag, eine Klage vor dem Bayerischen Verwaltungsgerichtshof und eine Verfassungsklage beim Bundesverfassungsgericht waren erfolglos.[3]
Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde aufgelöst und in die Gemeinde Rödental eingegliedert, die am 23. September 1988 zur Stadt erhoben wurde.[4]
Einwohnerzahlen der ehemals selbständigen Gemeinden
Die Einwohnerzahlen der Rödentaler Ortsteile des Froschgrundes beziehen sich auf den Stand vom 31. Dezember 2017 (Melderegister).[5]
Die Flächen der ehemaligen Gemeinden entstammen dem Amtlichen Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland 1950 (Statistisches Bundesamt).[6]
↑Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Endgültige Ergebnisse nach der Volkszählung vom 13. September 1950 (= Statistik der Bundesrepublik Deutschland. Band33). W. Kohlhammer, Stuttgart/Köln 1952, S.153 (Digitalisat [PDF; 27,1MB]).