Nach ihm benannt sind die von ihm beschriebenen intermetallischen Laves-Phasen.
1931 bestimmte er die elf homogenen Netze der Ebene (auch Laves-Netze). Dabei handelt es sich um die Parkettierung der Ebene durch endlich viele gleiche oder spiegelbildlich gleiche Polygone, wobei jedes Polygon von der Gesamtheit der anderen in gleicher oder spiegelbildlich gleicher Weise umgeben ist[2]. Das Thema wurde auch bald danach (1933) von Heinrich Heesch behandelt und unabhängig von Alexei Wassiljewitsch Schubnikow.
Rüdiger R. E. Fock: Die Kestner. Eine deutsch-französisch-schweizerische Familie macht Geschichte(n). Warendorf: Schnell Buch und Druck 2009. ISBN 978-3877167069
Johann Jakob BurckhardtSymmetrie der Kristalle, Birkhäuser, 1988, Kapitel 16, S. 128f (mit Foto)
Henrik Eberle: Die Martin-Luther-Universität in der Zeit des Nationalsozialismus. Mdv, Halle 2002, ISBN 3-89812-150-X, S. 423
↑ abErnst Klee: Das Personenlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Fischer Taschenbuch Verlag, Zweite aktualisierte Auflage, Frankfurt am Main 2005, ISBN 978-3-596-16048-8, S. 360.
↑Laves Ebenenteilung in Wirkungsbereiche, Zeitschrift für Kristallographie, Band 76, 1931, S. 277–283