Die Friedrichshafen FF 40 war ein deutsches einmotoriges Marineflugzeug im Ersten Weltkrieg. Sie gehörte zur Gattung Zweisitziges Schwimmerflugzeug mit einem MG (C) und Funkanlage (CFT).
Die FF 40 war eine Versuchkonstruktion; der Motor war in den Rumpf eingebaut und trieb über ein ZF-Kegelradgetriebe zwei beidseitig des Rumpfes an Auslegern angebrachte Luftschrauben an.[1] Eventuell verzögerten Probleme mit dem Antriebssystem die Auslieferung, denn der Prototyp wurde zwar schon am 12. Februar 1916 bestellt und zwei Monate später erstmals geflogen, aber erst am 14. April 1917 mit der Marine-Nummer 669 an das Seeflugzeug-Versuchskommando nach Warnemünde geliefert. Die Abnahme wurde am 1. Juni 1917 abgeschlossen. Es blieb bei diesem einen Prototyp.[2]
Der Propellerhersteller war die Firma Luckenwalde. Die beiden Schwimmer hatten eine Länge von 7,50 m bei einer Breite von 0,91 m. Das Gewicht der Schwimmer betrug je 122,5 kg bei je einem Volumen von 3000 l, ausreichend um die maximale Startmasse von 2539 kg schwimmend zu tragen.