Er verzichtete 1842 auf seine Rechte als erstgeborener Sohn und heiratete 1844 Mathilde, geborene Freiin von Breuning (1821–1896)[1], die seit 1843 durch Verleihung seitens des Königs von Württemberg Freifrau von Brauneck hieß. Friedrich und Mathilde hatten zwei Söhne:
Kraft August von Brauneck (* 27. Dezember 1844; † 11. September 1871),
Alexander von Brauneck (* 2. Januar 1846; † 30. Juli 1849).
Im September 1843 zogen Prinz Friedrich und seine Gattin Mathilde Freifrau von Brauneck in den renovierten Prinzessinnenbau des Ingelfinger Schlosses, ein. Die umfangreiche Renovierung des Ostflügels des Schlosses begann, wurde jedoch 1847 durch die Verlegung des Wohnsitzes des Prinzen nach Stuttgart beendet und die provisorische Hofhaltung aufgelöst.[2]
Hermann Niethammer: Das Offizierskorps des Infanterie-Regiments „Kaiser Friedrich, König von Preußen“ (7. Württ.) Nr. 125. 1809–1909. Stuttgart 1909, S. 132 f.
Thomas Hahn-Bruckart: Friedrich von Schlümbach – Erweckungsprediger zwischen Deutschland und Amerika. Interkulturalität und Transkonfessionalität im 19. Jahrhundert. Vandenhoeck & Ruprecht GmbH & Co. KG, Göttingen 2011. ISBN 978-3-525-55804-1, S. 25 f.
Militär-Handbuch des Königreichs Württemberg. Große Ausgabe. Nach dem Stande vom 6. Mai 1913 herausgegeben vom Kriegsministerium. Stuttgart 1913, S. 41.