Zacher war nach der Promotion 1910 (Beiträge zur Revision der Dermapteren) ab 1911 an der Biologischen Reichsanstalt in Berlin-Dahlem. Er war dort Oberregierungsrat und Vorstand des Labors für Vorrats- und Speicherschädlinge. Nach dem Krieg war er ab 1945 Abteilungsleiter am Institut für Ernährungs- und Verpflegungswissenschaft und ging 1952 in den Ruhestand. Er war Honorarprofessor an der TH Charlottenburg.
Neben Schadinsekten, besonders Käfern und Heuschrecken, befasste er sich mit Ohrwürmern und Stummelfüßern.
Schriften
Die Geradflügler Deutschlands und ihre Verbreitung 1917
Die Vorrats-, Speicher- und Materialschädlinge und ihre Bekämpfung 1927
Literatur
Eintrag in A. Paululat, G. Purschke: Wörterbuch der Zoologie, Springer 2011