Franziska Weinberger (* 1953 in Innsbruck) ist eine österreichische Kunsthistorikerin und Künstlerin.

Franziska Weinberger studierte Kunstgeschichte an der Universität Innsbruck.^[1] Sie war als Kuratorin und Galeristin tätig, bis es zur Arbeitsgemeinschaft mit ihrem Ehemann kam, dem Künstler Lois Weinberger. Seit 1999 wird die langjährige Zusammenarbeit der beiden Künstler auch durch die gemeinsame Namensnennung dokumentiert.

Gemeinsam mit Lois Weinberger konzipierten sie unzählige Kunstwerke und waren an wichtigen internationalen Ausstellungen beteiligt. Seit 2003 bis zu dessen Tod im Jahr 2020 realisierten die beiden vor allem Projekte und ortsbezogene Interventionen im öffentlichen Raum.^[2]

Franziska Weinberger lebt und arbeitet in Wien.

• 2000: Museum Moderner Kunst 20er Haus Wien (solo)
• 2003: Kunstverein Hannover (solo)
• 2007: Lois und Franziska Weinberger. »Feldarbeit II (aussetzen)«. Kunsthalle Gießen^[3]
• 2008: Lois & Fran­zis­ka Weinberger, Lentos Kunstmuseum Linz^[4]
• 2009: Österreichischer Pavillon, Biennale Venedig
• 2013: Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum, Innsbruck (solo)

• 2006: Tiroler Landespreis für Kunst^[5]

• Literatur von und über Franziska Weinberger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Franziska Weinberger. In: basis-wien.at. Kunst- und Forschungsdatenbank basis wien
• Weinberger, Lois & Franziska (Memento vom 25. Oktober 2007 im Internet Archive) S.M.A.K Collection

1. ↑ Franziska Weinberger. In: artothek.at. Abgerufen am 18. Juni 2024.
2. ↑ Heinz-Norbert Jocks: Franziska & Lois Weinberger. Das Fremde so nah wie fern. Ein Gespräch von Heinz-Norbert Jocks. In: Kunstforum. Band 198, 2009 (kunstforum.de). 
3. ↑ kunstforum.de Kunstforum, Band 190, abgerufen am 14. Juni 2024.
4. ↑ Lois & Fran­zis­ka Weinberger. In: lentos.at. Abgerufen am 18. Juni 2024.
5. ↑ Tiroler Landespreis für Kunst 2006 geht an Künstlerpaar Weinberger. Abgerufen am 14. Juni 2024 (österreichisches Deutsch).