Seine Ausbildung erhielt er unter anderem bei Johann Lucas von Hildebrandt. Im Jahr 1862 wurde in Wien-Margareten (5. Bezirk) die Pilgramgasse und 1867 die Pilgrambrücke nach ihm benannt. Er ist der Vater des Astronomen Anton Pilgram.
Vor allem tragende Architekturteile wurden aus härtestem Kaiserstein gearbeitet, so ist eine intensive Zusammenarbeit mit Kaisersteinbrucher Meistern dokumentiert.[1][2]
Literatur
Thomas Korth: Franz Anton Pilgram und der Bau des Elisabethinenklosters in Linz. In: Jahrbuch des Oberösterreichischen Musealvereines. Band 120. Linz 1975, S. 225–235, ooegeschichte.at [PDF], Bilder (ooegeschichte.at [PDF]).
Pal Voit: Franz Anton Pilgram (1699–1761). Budapest 1982.
Nina Kallina: Das ehemalige Stadtbancogebäude, Wien I, Singerstraße 17–19. Der Bau des Architekten Franz Anton Pilgram. Diplomarbeit, Wien 2009.
↑Namentlich genannt wurden (Auswahl) Simon Sasslaber, auch von Feldkirchen in Kärnten, Franz Trumler, Elias Hügel, Johann Baptist Regondi in: Helmuth Furch, Historisches Lexikon Kaisersteinbruch. Band 2: I–Z. Index: Pilgram Franz Anton. Museums- und Kulturverein Kaisersteinbruch, Bruckneudorf-Kaisersteinbruch 2004.