František Dvořák besuchte eine Volks- und Mittelschule. Im Januar 1918 war er Mitgründer des humanitären Vereins České srdce („Tschechisches Herz“), der sich um das Wohl der Kriegswitwen und ihrer Kinder kümmern sollte.[5]
Dvořák orientierte sich sozialdemokratisch. Er arbeitete als Redakteur der Zeitschrift Dělnické listy („Arbeiterblätter“), die in Prag und in Wien erschien, wo es unter den tschechischen Arbeitern eine starke sozialdemokratische Bewegung gab. Später wurde er Chefredakteur der Zeitung. Bei den Wahlen zur Verfassungsgebenden Nationalversammlung 1919 schlossen sich die sonst konkurrierenden tschechischen Gruppen zu einer gemeinsamen Kandidatur zusammen. Ihr Kandidat war der parteilose František Dvořák, der mit 65.132 Stimmen gewählt wurde. Das Mandat in der Nationalversammlung hatte er vom 4. März 1919 bis zum 9. November 1920 inne.[2][5]
↑ abTschechoslowakische Sozialistische Partei Österreichs, Dokumentation des Portals dasrotewien.at, Weblexikon der Wiener Sozialdemokratie (SPÖ), online auf: dasrotewien.at/...oesterreichs