Haks studierte Kunstgeschichte in Utrecht. Im Studium galt sein besonderes Interesse der frühchristlichen Kunst. Nach dem Examen arbeitete er von 1961 bis 1965 am Erzbischöflichen Museum in Utrecht. Danach war Haks am Kunsthistorischen Institut der Universität Utrecht tätig, wo er 1966 Bibliothekar wurde. Infolge seiner Initiative kam es 1968 zur Gründung einer Arbeitsgruppe Moderne Kunst, deren Dozent er 1970 wurde.
Im Jahr 1978 übernahm Haks als Direktor die Leitung des Groninger Museums. Während seiner Amtszeit entstand von 1992 bis 1994 ein Museumsneubau. Die Pläne entwickelte der Designer Alessandro Mendini in Zusammenarbeit mit den Architekten Michele de Lucchi, Philippe Starck und Coop Himmelb(l)au. Im Auftrag von Haks hatte der Designer Mendini mit der Erstellung eines Konzeptes für ein neues Museum 1987 beginnen können.
Hinsichtlich der zeitgenössischen Kunst verfolgte Haks als Museumsdirektor das Ziel, möglichst früh die Werke einer zukünftigen Avantgarde zu entdecken. Die Ausstellung Haks was here (1999/2000) im Groninger Museum zeigte den Einfluss von Kuratoren auf die öffentliche Rezeption von Kunstwerken auch am Beispiel der italienischen Künstler Mimmo Paladino, Enzo Cucchi und Francesco Clemente. Es sind Künstler, die zur Transavantgarde gezählt werden.