Während seiner Ausbildung gründete Riede 1989 mit seinem Theaterwissenschafts-Studienkollegen Stefan Pucher als Herausgeber und Redakteur das erste deutsche Theater-Fanzine „fake – bühne & bildschirm“, das sie bis 1993 vierteljährlich im Eigenverlag herausgaben. Daneben schrieb Riede immer wieder für die Frankfurter Rundschau.
Nach der Schauspielschule führte Riede sein erstes Engagement an das Kölner Schauspielhaus unter der Intendanz von Günter Krämer. Von 1993 bis 1996 war er dort Ensemblemitglied.
Es folgten Engagements am Theater Krefeld (1996 - 97), Schauspiel Leipzig (1999–2001), Theater Freiburg (2002–2004), Gastengagements u. a. TAT Frankfurt, Staatstheater Stuttgart, Schauspiel Frankfurt, Sophiensaele Berlin, Schaubühne Berlin, Gorki Theater Berlin.
Seit 2005 arbeitet Riede wieder freischaffend als Schauspieler, so 2006 unter der Regie von Uwe Hergenröder am Theater Osnabrück als Ross in Edward Albees „Die Ziege“ sowie am Berliner Maxim Gorki Theater im „Hiob“. 2007/08 Hauptrolle in Carl Sternheims „Bürger Schippel“ am Theater Heilbronn in der Inszenierung von Katja Wolff. 2018 Übernahme des Conti in Lessings „Emilia Galotti“ am Theater an der Parkaue, Inszenierung Kay Wuschek.
Daneben Aufnahmen als Sprecher für Hörbücher, Hörspiele, Off-Sprecher, eLearnings und Lesungen u. a. für das Jüdische Museum Berlin und die Heinrich-Böll-Stiftung Berlin.
Fast täglich ist Riede seit Januar 2020 als Sprecher beim Geschichts-Podcast „AUF DEN TAG GENAU - Zeitungsmeldungen von vor 100 Jahren“ zu hören.