Er war beim Vormarsch alliierter Truppen am 10. März 1945 als erster alliierter Flugplatz im besetzten Deutschland mit der Bezeichnung Advanced Landing Ground ALG Y-57 (siehe Advanced Landing Ground) übernommen worden.
Am 5. September 1974 wurde der Vertrag zur Verlegung des Flugplatzes nach Föhren/Hetzerath unterschrieben.[1] Die Umsiedlung aller Nutzer zum Flugplatz Trier-Föhren dauerte noch bis 1977 an.[2] Grund für die Verlegung waren Pläne der Stadt, ein Industrie- und Gewerbegebiet im Umkreis des Geländes zu schaffen, das dann in der Folgezeit auch entstand. Relikte des Flugplatzes blieben aber noch längere Zeit erhalten, sodass beispielsweise 1984 im Rahmen der Rallye Deutschland Sonderprüfungen auf dem alten Flugplatz gefahren wurden.[2]
Der Straßenname Am Alten Flugplatz erinnert an den Standort, ebenso die Bushaltestelle Alte Rollbahn.
Flugplatzrennen
Auf dem Gelände fanden in den 1950er- und 1960er-Jahren Flugplatzrennen statt, unter anderem:
am 19. August 1962, Herbert Linge wurde Klassensieger,
Adolf Welter: Der Flugplatz Trier-Euren. Vom Exerzierfeld zum Industriegebiet. Petermännchen-Verlag der Trierer Münzfreunde e. V., 2004, ISBN 3-923575-20-3