Im Winkel, dem Hintertal der Flachau, sind im 15. Jahrhundert etwa 15 Urhöfe belegt (Gindl, Hinteres-, Vorderes Ennslehen, Hinter-, Vorderrohr, Ketzerlehen, Knoller, Kohlmais, Madau, Maierl, Rab, Schaup, Steinfeld, Stumpf, Walchau, Wieslbauer).[1] Bis zum Bau der Tauernautobahn (Eröffnung des Tauerntunnels 1975) waren es wenig mehr geworden, dann setzt die Ortsentwicklung ein. In der Zeit wurde auch der Anschluss an das 1964 gegründete Skigebiet von Zauchensee[2] hergestellt, das heute als Skiparadies Zauchensee–Flachauwinkl Teil des Verbunds Ski amadé ist.
↑ abcKurt Klein (Bearb.): Historisches Ortslexikon. Statistische Dokumentation zur Bevölkerungs- und Siedlungsgeschichte. Hrsg.: Vienna Institute of Demography [VID] d. Österreichische Akademie der Wissenschaften. Salzburg, Flachau: Flachau – Flachauwinkl OB
, S.65 (Onlinedokument, Erläuterungen. Suppl.; beide PDF – o.D. [aktual.]). Spezielle Quellenangaben: 1811: Zählung der bayrischen Verwaltung des Salzachkreises (Montgelas’sche Zählungen). In: Franz Xaver Weilmeyr: Topographisches Lexikon vom Salzach-Kreise. 1812. •
1817: Ergebnisse der Militär-Konskription (einheimische, 1843 anwesende Bevölkerung). In: Salzburger Landesarchiv (SLA): Kreisamt Fasz. 889, M II/2. Letztere ebenso: Koch Matthias: Reise durch Oberösterreich und Salzburg. 1846. •
1951 und später: Österreichisches Statistisches Zentralamt/Statistik Austria (Hrsg.): Ortsverzeichnis. (Ergebnisse der Volkszählungen).