Dunne, Sohn irischer Einwanderer, besuchte in Chicago die High School und arbeitete danach bei verschiedenen Tageszeitungen.[1]
Bekannt wurde Dunne durch die Figur des irischen Gastwirts Mr. Martin Dooley, der in irischem Dialekt humorvoll und scharf zeitgenössische Ereignisse kritisiert. Die Geschichten erschienen ab etwa 1890 zunächst als Kolumne in der Chicago Evening Post, gewannen jedoch bald landesweite Aufmerksamkeit. Bis zum Ende des Ersten Weltkriegs erschienen etwa 700 Episoden. Etliche davon wurden auch in Buchform veröffentlicht.[2]
Dunne war ab 1902 verheiratet mit Margaret Abbott, der ersten amerikanischen Olympiasiegerin.[4] Unter ihren vier Kindern war der Drehbuchautor und Regisseur Philip Dunne.[5]
Werke
Mr. Dooley in peace and war. 1898.
What Dooley says. 1899.
Mr. Dooley's philosophy. 1900.
Mr. Dooley says. 1910.
Mr. Dooley on making a will. 1919.
Literatur
Charles Fanning: Finley Peter Dunne and Mr. Dooley. The Chicago years. University Press of Kentucky, Lexington, KY 1978, ISBN 0-8131-1365-2.
↑Walter Blair, Raven I. McDavid Jr. (Hrsg.): The Mirth of a nation: America's great dialect humor. University of Minnesota Press, Minneapolis, MN 1983, ISBN 0-8166-1022-3 (online in der Google-Buchsuche).
↑Charles Fanning: The Irish voice in America: 250 years of Irish-American fiction. University Press of Kentucky, Lexington, KY 2000, ISBN 0-8131-0970-1 (online in der Google-Buchsuche).