Am 28. April 1824 wählten die Freiburger Zünfte Fidel André als Nachfolger von Johann Josef Adrians zum Oberbürgermeister. André war Mitinhaber der Eisenwarenhandlung André und Kuenzer, die auf der Kartause und an dem Staig zwei Eisenwerke betrieb.[1]
In die Amtszeit Andrés fällt die Gründung der aus der Beurbarungsgesellschaft hervorgegangenen Städtischen Sparkasse, des Freiburger Kunstvereins und der Gesellschaft zur Beförderung der Geschichtskunde, aus der später der Freiburger Geschichtsverein Schau-ins-Land entstand.[2]
Michaela Hartmann, Heiko Haumann, Annette Lindner, Rüdiger von Treskow und Hartmut Zoche, Der Makel des Revolutionismus und ein Ende mit Schrecken (1815–1849) in: Heiko Haumann und Hans Schadek (Hrsg.): Geschichte der Stadt Freiburg im Breisgau, Band 3, Konrad Theiss Verlag GmbH, Stuttgart 2001, ISBN 978-3-8062-1635-6
Karin-Anne Böttcher, Mittler zwischen Staat und Stadt, LOK3, Badische Zeitung vom 30. September 1998