Nach einem Biennium in Rom, welches Voraussetzung für die Ausübung eines geistlichen Berufs war, erhielt Ferdinand Philipp im Jahre 1728 durch päpstlichen Zuspruch ein Domkanonikat in Münster. Drei Jahre später wurde er auch Domherr in Osnabrück. Ferdinand Philipp war auch Subdiakon. Er starb nach längerer Krankheit im frühen Alter von 25 Jahren. Er wurde in der Josefskapelle in Paderborn beigesetzt.[1] Seine Grabplatte befindet sich heute an der Gaukirche in Paderborn.
Friedrich Keinemann: Das Domkapitel zu Münster im 18. Jahrhundert (= Geschichtliche Arbeiten zur Westfälischen Landesforschung, Band 11), Aschendorffsche Verlagsbuchhandlung, Münster 1967.
Einzelnachweise
↑Paul Michels: Paderborner Inschriften, Wappen und Hausmarken. Paderborn 1957, S. 87