Der Name des heutigen Stadtteils rührt von einem ehemaligen Forsthaus bei Perlach, dem seit Beginn des 18. Jahrhunderts bis ins Jahr 1805 eine Fasanenzucht angegliedert war. In den 1920er-Jahren entstand hier eine zunächst wilde Siedlung, die am 1. Oktober 1937 nach München eingemeindet wurde. Ursprünglich dem Stadtteil Perlach zugeordnet und dementsprechend auch heute noch in der Gemarkung Perlach liegend, bildet der Fasangarten heute zusammen mit Obergiesing den Stadtbezirk 17. Die Siedlung am Perlacher Forst (umgangssprachlich meist Ami-Siedlung) ist zentraler und profilgebender Teil des Fasangartens.