Fanny Stresow

Fanny Wilhelmine Stresow (* 18. Januar 1853 auf Gut Margarethenhof bei Rohlstorf im Kreis Segeberg; † nach 1930) war eine deutsche Malerin.

Leben

Familie

Fanny Stresow wurde auf dem Gut Margarethenhof geboren, kurz bevor es an Graf Kuno zu Rantzau-Breitenburg verkauft wurde[1] und war das jüngste Kind von August Meno Stresow[2] (* 2. Oktober 1809 in Lübeck; † 3. September 1887 in Kiel)[3], der 1880 als Rentier in Düsternbrook 60 in Kiel wohnhaft war[4] und dessen Ehefrau Marie Sophie Wilhelmine (geb. Schwerdtfeger) (* 10. Juli 1821; † 30. Juli 1896 in Kiel); sie hatte fünf Geschwister.[5]

1930 ist Fanny Stresow noch im Adressbuch der Stadt Kiel unter der Anschrift Düsternbrook 60 verzeichnet.[6]

Werdegang

Nach ihrer Ausbildung zur Blumenmalerin bei Elise Prehn in Kiel sowie der Blumen- und Landschaftsmalerin Helene Stromeyer in Karlsruhe arbeitete Fanny Stresow freischaffend in Kiel.

Ausstellungen

Ab 1882 war Fanny Stresow mit ihren Landschaftsbildern auf den Ausstellungen der Schleswig-Holsteinischen Kunstgenossenschaft und des Schleswig-Holsteinischen Kunstvereins in den Jahren 1882, 1891, 1894 und 1896 vertreten.

Weitere Beteiligungen:

Mitgliedschaften

  • 1892 bis 1898: Verein der Berliner Künstlerinnen.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Margaretenhof (vormals Wohlde). Arbeitskreis Volkszahl-Register, 12. September 2012, abgerufen am 14. Januar 2022.
  2. Neuer Nekrolog der Deutschen. 24. Jahrgang, 2. Teil, S. 1051. B.F. Voigt, 1848 (google.de [abgerufen am 14. Januar 2022]).
  3. GEDBAS: August Meno STRESOW. Abgerufen am 14. Januar 2022.
  4. F. Lindig: Adressbuch der Stadt Kiel sowie der Ortschaften beide Gaarden, Ellerbek und Hassee-Winterbek: Adreßbuch der Stadt Kiel, sowie der Ortschaften Gaarden und Ellerbek für das Jahr 1880. 1880, abgerufen am 14. Januar 2022.
  5. August Meno Stresow (1809-1887) - Maltes Genealogie. Abgerufen am 14. Januar 2022.
  6. Adreßbuch der Stadt Kiel und Umgegend: Adreßbuch der Stadt Kiel und Umgegend 1930. 1930, abgerufen am 14. Januar 2022.
  7. Seite:Katalog Kunstausstellung Kunstakademie Dresden 1883.pdf/41 – Wikisource. Abgerufen am 14. Januar 2022.
  8. Seite:Katalog Kunstausstellung Kunstakademie Dresden 1883 bis 1885.pdf/142 – Wikisource. Abgerufen am 14. Januar 2022.
  9. Schweizerische Kunstausstellung in Zürich, S. 12. 1887, abgerufen am 14. Januar 2022.
  10. Katalog der Schweizerischen Kunstausstellung vom 5. bis 26. April 1887, S. 12. Abgerufen am 14. Januar 2022.
  11. Die Kunst für Alle. Verlagsanstalt F. Bruckmann A.-G., 1892 (google.com [abgerufen am 14. Januar 2022]).