Zugelassene Rebflächen verteilen sich auf die Gemeinden Sessa Aurunca, Cellole, Mondragone, Falciano del Massico und Carinola rund um den namensgebenden 812 Meter hohen Monte Massico.[1] Dieses Gebiet im Nordwesten Kampaniens liegt ca. 40 km nordwestlich von Neapel und war bereits in der Antike für den berühmten Falerner bekannt.
der Falerno del Massico Bianco muss zu mindestens 85 % aus der RebsorteFalanghina hergestellt werden. Höchstens 15 % andere Rebsorten, die für den Anbau in der Region Kampanien zugelassen sind, dürfen zugesetzt werden.
der Falerno del Massico Rosso (auch als „Riserva“) muss zu mindestens 60 % aus der Rebsorte Aglianico und höchstens 40 % Piedirosso hergestellt werden. Höchstens 15 % andere Rebsorten, die für den Anbau in der Region Kampanien zugelassen sind, dürfen zugesetzt werden.
der Falerno del Massico Primitivo (auch als „Riserva“ oder „Vecchio“) muss zu mindestens 85 % aus der Rebsorte Primitivo hergestellt werden. Höchstens 15 % Aglianico, Piedirosso und/oder Barbera, dürfen – einzeln oder gemeinsam – zugesetzt werden.
Wenn die beiden Rotweine mindestens zwei Jahre gelagert wurden, davon mindestens eins im Holzfass, dürfen sie die Bezeichnung „Riserva“ (bei Primitivo „Riserva“ oder „Vecchio“) tragen.[1]