Fahrenholz wurde urkundlich erstmals ungefähr um das Jahr 1226 im Lehnsregister des Edelherrn Luthardt von Meinersen erwähnt. Es lag in einem Tal und bestand aus großen Höfen. Jahrhundertelang lebten die Heidebauern von der Landwirtschaft. Bis hinein in das 19. Jahrhundert war die Heidschnuckenhaltung der Haupterwerbszweig.
Die Gemeinde wurde 1935/1936 aufgelöst, als die deutsche Wehrmacht den Truppenübungsplatz Bergen errichtete. Die Bewohner wurden umgesiedelt.
Einwohnerentwicklung
Die Bauerschaft Böstlingen hatte folgende Einwohnerentwicklung:
1770 – 157 Einwohner
1821 – 207 Einwohner
1933 – 208 Einwohner