Das Stadtviertel umfasst den Bereich zwischen dem Stensparken und an den Majorstuen sowie grenzt an Marienlyst und Adamstuen. Der Name Fagerborg kommt von einer Paddock bzw. Pferdekoppel, die in etwa in Höhe der heutigen Fagerborggata 52 lag. Um 1837 wurde das Gebiet des heutigen Stadtviertel von dem damaligen unteren Blindern-Bauernhof abgetrennt.
Fageborg gehörte zu den sogenannten Bymarken, den eingemeindeten Flächen von Christinia, des heutigen Oslo. Das erste in den 1870er Jahren errichtete große Hauptgebäude im Viertel wurde später als Waisenhaus genutzt und diente nach dem Zweiten Weltkrieg als Schule sowie 1957 schließlich abgerissen.
Die Bebauung von Fagerborg ist sehr unterschiedlich und besteht aus einer Mischung von Villen und Straßenzügen als Wohn- und Geschäftshäusern, von denen die meisten zwischen 1880 und 1920 gebaut wurden. In den 1920er Jahren wurde in Fagerborg noch weitere neue Straßenzüge errichtet. Der westliche Teil des Viertels wird von der Wohnsiedlung Jessenløkken dominiert, die von 1919 bis 1922 an der Suhms gate, Kirkeveien, (Ring 2), Gørbitz’ gate und an der Jacob Aalls gate gebaut wurde. Die Wohnanlage besteht insgesamt aus 37 Wohnhäusern, die allesamt im sogenannten nordischen Neobarock errichtet wurde.
↑Fagerborg Kindergarten. mapolis.com, 29. November 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. November 2012; abgerufen am 11. September 2013.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/mapolis.com