Fabio Sartor (* 12. Oktober 1954 in Castelfranco Veneto; † 6. November 2024 in Rom) war ein italienischer Schauspieler.

Fabio Sartor wuchs im norditalienischen Castelfranco Veneto auf. Nach seinem Schulabschluss studierte er zunächst Fotografie an der Universität Venedig.

Danach absolvierte Sartor eine professionelle Schauspielausbildung an einer Schauspielschule in Rom, wo er fortan lebte. Als Bühnendarsteller wirkte er an verschiedenen Theaterhäusern in ganz Italien mit, darunter auch in Theaterstücken von Molière. Von 1986 bis 2023 wirkte er als Schauspieler vor der Kamera in über 60 Film-und-Fernsehproduktionen mit.^[1][2][3][4]

Sartor war von 1988 bis 1994 mit der dänischen Schauspielerin Connie Nielsen liiert. Sein aus dieser Beziehung stammender Sohn Sebastian Sartor (* 1989) ist ebenfalls als Schauspieler tätig.

Fabio Sartor starb am 6. November 2024 im Alter von 70 Jahren in Rom.

• 1986: Angelina
• 1987: Der Bauch des Architekten
• 1987: Aurelia
• 1987: Off Balance – Der Tod wartet in Venedig
• 1990: Die Entführung der Achille
• 1996: Bedrohliche Schatten
• 1997: Nirvana – Jagd im Cyberspace
• 1998: Einladung zum Mord
• 1999: Die Bibel – Jesus
• 1999: Nicht von dieser Welt
• 2000: Lushins Verteidigung
• 2001: Besuch aus Sizilien
• 2004: Die Passion Christi
• 2005: The Fallen
• 2006: Im Zeichen des Drachen
• 2008: Von Liebe und Rebellion
• 2011: Rossella
• 2015: Die Bergpolizei – Ganz nah am Himmel (Fernsehserie, 1 Folge)
• 2021: The Italian Banker
• 2023: Black Out (TV-Miniserie)

• Fabio Sartor bei IMDb

1. ↑ Fabio Sartor | Besetzung. Abgerufen am 7. November 2024 (deutsch). 
2. ↑ imfernsehen GmbH & Co KG: Filmografie Fabio Sartor. Abgerufen am 7. November 2024. 
3. ↑ Fabio Sartor – Serien, Sendungen auf TV Wunschliste. Abgerufen am 7. November 2024. 
4. ↑ Deutsche Synchronkartei | Darsteller | Fabio Sartor. Abgerufen am 7. November 2024.