Palmetshofer wuchs in dörflicher Umgebung in Mönchdorf im Mühlviertel auf. In Wien studierte er zunächst Theaterwissenschaft und Germanistik und wechselte dann zu Theologie und Lehramt Philosophie und Psychologie. In der Saison 2007/08 wurde er von Andreas Beck als Hausautor ans Schauspielhaus Wien geholt und arbeitete dort als Gastdramaturg.
2020 Stück des Jahres 2020 („Die Verlorenen“) in der Kritikerumfrage von Theater heute.
2022 9. Saarbrücker Poetikdozentur für Dramatik
Literatur
Iuditha Balint: Innenraum und Oberfläche. Inkorporierte Ökonomie in Werken von John von Düffel, Ernst-Wilhelm Händler, Ewald Palmetshofer und Elfriede Jelinek, in: Cornelia Logemann, Miriam Oesterreich, Julia Rüthemann (Hrsg.): Körper-Ästhetiken. Allegorische Verkörperungen als ästhetisches Prinzip. transcript, Bielefeld 2013, S. 93–107.
Iuditha Balint: Ökonomie und die Suche nach dem guten Leben. Ewald Palmetshofers "faust hat hunger und verschluckt sich an einer grete", in: Andreas Englhart, Artur Pełka (Hrsg.): Junge Stücke. Theatertexte junger Autorinnen und Autoren im Gegenwartstheater. Bielefeld: transcript 2014, S. 211–222.