Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete Moldt im Hauptzollamt in Stralsund, wurde jedoch 1944 von der Wehrmacht eingezogen. Im Frühjahr 1945 wurde er verwundet. Nach Kriegsende war er an der Gründung von Antifa-Jugendausschüssen beteiligt und trat später der FDJ bei.
Er setzte seine Tätigkeit als diplomatischer Mitarbeiter in den DDR-Botschaften in Rumänien und Polen bis 1963 fort. Im selben Jahr stieg er zum Leiter der Presseabteilung im MfAA auf. 1965 wurde er Botschafter der DDR in Rumänien.
Hermann Wentker: Außenpolitik in engen Grenzen. Die DDR im internationalen System (= Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte). Oldenbourg Wissenschaftsverlag, München 2007. ISBN 978-3-486-58345-8.