Vergeben wird der Preis an Persönlichkeiten der Außen- und Sicherheitspolitik, „die sich in besonderer Weise für Frieden und Konfliktbewältigung eingesetzt haben“. Benannt ist er nach dem Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Fachverleger und Gründer der Wehrkundetagung Ewald-Heinrich von Kleist (1922–2013).
Der Münchner Juwelier Maximilian Heiden[1] gestaltete und stiftete eine silberne Medaille mit der Inschrift FRIEDEN DURCH DIALOG. Unter diesem Namen wurde der Preis von 2005 bis 2008 vergeben. Er wird im Rahmen einer Festveranstaltung auf Einladung des Bayerischen Ministerpräsidenten im Kaisersaal der Münchner Residenz überreicht.
2008 erhielt die Medaille ein Soldat der kanadischen Streitkräfte, der bei einer internationalen Friedensmission verwundet worden war. Er wurde stellvertretend für alle Soldaten ausgezeichnet, die ihr Leben für den Frieden riskierten.